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Ex-FC-GeschäftsführerWolfsburg und Schmadtke klären Zukunftsfrage

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Jörg Schmadtke, hier beim Bundesliga-Spiel gegen Borussia Mönchengladbach im Dezember 2019, arbeitet seit 2018 als Geschäftsführer beim VfL Wolfsburg.

von Béla Csányi (bc)

Wolfsburg – Vier Jahre lang leitete Jörg Schmadtke (56) als Geschäftsführer die sportliche Planung beim 1. FC Köln, ehe ein turbulenter Abschied das einstige Erfolgsduo mit Trainer Peter Stöger (54) im Oktober 2017 sprengte (hier lesen Sie mehr).

In Wolfsburg arbeitetet Schmadtke nun an seinem nächsten Langzeitprojekt. Schon ein Jahr vor Ablauf seines seit 2018 laufenden Dreijahresvertrags hat sich der Sport-Geschäftsführer mit dem Aufsichtsrat der Wölfe auf eine Verlängerung geeinigt.

Jörg Schmadtke verlängert bis 2021 laufenden Vertrag beim VfL Wolfsburg

„Es macht Spaß, hier zu arbeiten. Und wir sind noch nicht am Ende. Ich bleibe gerne beim VfL, weil ich Lust darauf habe, den Verein weiter voran zu bringen und Projekte umzusetzen“, sagte Schmadtke der „Sport Bild“.

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Er habe daher bereits seine mündliche Zusage für eine Verlängerung seines bis 2021 laufenden Vertrags um ein weiteres Jahr gegeben. Dass Schmadtke trotz der zweiten Europapokalteilnahme in Serie nicht direkt um mehrere Jahre verlängert, ist dabei eine bewusste Entscheidung.

Jörg Schmadtke begründet Verlängerung beim VfL Wolfsburg um ein Jahr

„Wir haben besprochen, dass wir uns jeweils im Winter erneut zusammensetzen und dann wieder gemeinsam entscheiden wie es weitergehen soll“, begründet Schmadtke. In Zukunft sei das Ziel, „dauerhaft mit dem VfL europäisch vertreten zu sein“.

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Nachdem die Niedersachsen die Saison im vergangenen Jahr auf Platz sechs abgeschlossen hatten und direkt für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert waren, steht nach Platz sieben in der abgelaufenen Saison zunächst der Gang durch die Qualifikation bevor.

VfL Wolfsburg noch in der Europa League vertreten

Auch wenn die Wölfe am letzten Spieltag durch ein 0:4 gegen Meister Bayern München noch Platz sechs verspielten, herrscht insgesamt Zufriedenheit mit der ersten Saison unter Trainer Oliver Glasner (45), den Schmadtke als Nachfolger von Bruno Labbadia (54) vom LASK Linz aus Österreich verpflichtet hatte.

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Ganz beendet ist die Spielzeit für Wolfsburg zudem noch nicht: In der Europa League steht noch das Achtelfinal-Rückspiel gegen Schachtjor Donezk aus. Das Hinspiel vor heimischer Kulisse hatte Wolfsburg mit 1:2 verloren. Wann und wo die Partie Anfang August genau stattfindet, ist bisher noch nicht geklärt. (bc, sid)