„Realitätsfremd“Verwirrung um DFL-Terminplan nach Corona-Zwangspause

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Die Bundesliga soll trotz Coronakrise zu Ende gebracht werden. (Symbolbild)

Frankfurt – Verwirrung um den DFL-Terminplan zur Fortsetzung der Bundesliga-Saison! Der „Kicker“ hatte berichtet, die 36 Vereine der Bundesliga und 2. Bundesliga hätten sich darauf geeinigt, wie die Saison trotz Coronakrise zu Ende gebracht werden soll. Das dementiert die DFL nun über Twitter.

In dem Statement heißt es unter anderem: „Es wurden zwei denkbare Szenarien vorgestellt, die zwangsläufig erheblichen Unwägbarkeiten unterliegen.“ Ein fertiger Spielplan wäre „realitätsfremd“, die DFL wolle „keinerlei Sonderrolle in einer Zeit, in der für die gesamte Gesellschaft die Eindämmung des Virus oberste Prioriät hat.“

Kicker: Bundesliga soll bis 30. Juni beendet sein

Der „Kicker“ hatte berichtet, die ausstehenden neun Spieltage sollen bis zum 30. Juni über die Bühne gebracht werden. Demnach sähe das Konzept vor, am ersten oder zweiten Mai-Wochenende den Spielbetrieb (26. Spieltag) wieder aufzunehmen. Unter der Woche solle dann das Spiel Bremen gegen Frankfurt, derzeit das einzige Nachholspiel, nachgeholt werden.

An den folgenden Wochenenden solle die Saison dann wie gewohnt fortgesetzt werden. Je nachdem, ob der 26. Spieltag am ersten oder zweiten Mai-Wochenende starten kann, bräuchte man dann nur eine Englische Woche, um die Saison inklusive Relegation bis zum 30. Juni durchzubringen. (krä)