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TSG HoffenheimBreitenreiter-Nachfolger hat unterschrieben – Wunsch-Trainer sagte ab

Pellegrino Matarazzo wird neuer Trainer bei der TSG Hoffenheim, das gab der Klub am Mittwoch (8. Februar 2023) bekannt. Der eigentliche Wunsch-Kandidat Ralph Hasenhüttl hatte zuvor abgesagt. 

Die TSG Hoffenheim hat nach dem Aus von Trainer Andre Breitenreiter (49) einen Durchbruch bei der Nachfolger-Suche erzielt. Der neue Coach Pellegrino Matarazzo (45) hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 unterschrieben und wird schon am Samstag im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen (15.30 Uhr) auf der Bank sitzen.

Laut Sky hatte sich Sportchef Alexander Rosen (43) zunächst auf Ralph Hasenhüttl (55) als gewünschten Feuerwehrmann im Tabellenkeller festgelegt, allerdings soll der Österreicher, bis November 2022 noch Coach beim FC Southampton in der Premier League, abgewunken haben.

TSG Hoffenheim: Pellegrino Matarazzo wird neuer Trainer 

Neuer Trainer ist jetzt jedoch der frühere Hoffenheimer Co-Trainer Pellegrino Matarazzo, der unter Julian Nagelsmann (35) als Assistent im Kraichgau gearbeitet hatte.

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Er betreute zu Saisonstart noch den VfB Stuttgart, musste nach neun sieglosen Liga-Spielen zum Auftakt aber im Oktober gehen. „Kicker“ und „Bild“ schrieben bereits am Dienstag (7. Februar 2023) übereinstimmend von einer unmittelbar bevorstehenden Unterschrift.

Sportchef Rosen sagt über den neuen Coach: „Rino kennt nicht nur unseren Klub, sondern auch einen Großteil der Mannschaft aus eigener Erfahrung. Umgekehrt kennen wir auch ihn und sind deshalb davon überzeugt, dass er der richtige Mann auf der Cheftrainer-Position ist.“

Matarazzo wird also schon gegen Bayer Leverkusen am Samstag sein Debüt feiern. In Stuttgart stand er zuvor in 100 Pflichtspielen an der Seitenlinie, schaffte 2019/2020 auch die Bundesliga-Rückkehr mit dem VfB.

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Vorgänger Breitenreiter, der mit der Empfehlung der Schweizer Meisterschaft beim FC Zürich in die Bundesliga gewechselt war, konnte den Negativ-Lauf der TSG nicht stoppen.

Unter ihm war die Mannschaft seit zehn Spielen ohne Sieg, hatte den letzten Dreier im September eingefahren. Das peinliche 2:5 beim VfL Bochum war am Wochenende daher Breitenreiters Abschiedsvorstellung beim 14. der Tabelle. (bc)