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Trainer-Karussell in der BundesligaWolfsburg heiß auf Noch-BVB-Chefcoach Terzic?

Terzic_Glasner2021

Edin Terzic (r.) und Oliver Glasner begrüßen sich am 3. Januar 2021.

Köln – So ein wildes Trainer-Karussell hat die Fußball-Bundesliga noch nie erlebt. In rasanter Geschwindigkeit wechseln die Übungsleiter die Klubs. Nach jetzigem Stand kann nur davon ausgegangen werden, dass von den 18 Bundesligisten lediglich drei Vereine definitiv mit denselben Trainern in die neue Saison gehen werden wie zu Beginn dieser Spielzeit.

  • Trainer-Karussell in der Bundesliga dreht sich rasant
  • In Leipzig könnte Oliver Glasner die Lücke von Julian Nagelsmann schließen
  • Wie lösen Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen das Thema?

Urs Fischer (55, Union Berlin), Christian Streich (55, Freiburg) und Pellegrino Matarazzo (43) waren zu Beginn der Saison 2020/21 schon bei ihren Klubs – und werden das auch nach der Sommerpause sein. Bei allen anderen Bundesligisten hat es schon einen Trainerwechsel im Laufe der Saison gegeben, ist bereits einer für die neue Spielzeit angekündigt oder bahnt sich noch an.

Durch den nun vollzogenen Rekord-Wechsel von RB Leipzigs Julian Nagelsmann (33) zum FC Bayern beginnt das Trainer-Domino erst recht. Die Sachsen brauchen einen Ersatz für Nagelsmann. Meist genannt wurde in der Vergangenheit der US-Amerikaner Jesse Marsch (47) vom Schwesterverein Red Bull Salzburg. Doch der steht inzwischen bei Eintracht Frankfurt ganz oben auf dem Zettel.

Alles zum Thema Julian Nagelsmann

Die Leipziger selbst sagten, dass sie drei Kandidaten auf ihrer „Short-List“ haben. Nach EXPRESS-Informationen haben sie vor allem einen im Visier: Wolfsburgs Oliver Glasner (46). Der sucht selbst eine neue Herausforderung, was unter anderem an Sportdirektor Jörg Schmadtke (57) liegen soll. Bereits im November des Vorjahres krachten die beiden öffentlich aneinander, rauften sich allerdings wieder zusammen. Schmadtke ging zuletzt von einem Verbleib Glasners beim VfL aus, das Verhältnis der beiden gilt allerdings weiterhin als äußerst unterkühlt.

Edin Terzic Trainer-Kandidat beim VfL Wolfsburg?

Wenn denn dann beim VW-Verein die Trainerstelle frei wird, gilt der dreifache Schweizer Meister Gerardo Seoane (42) von den Berner Young Boys als heißester Kandidat. Bei den Wölfen sind mit Kevin Mbabu (26) und Renato Steffen (29) bereits zwei Spieler mit einer Young-Boys-Vergangenheit engagiert.

Doch auch Noch-BVB-Cheftrainer Edin Terzic (38) soll laut „WAZ“ Kandidat bei den Wölfen sein. Der 38-Jährige soll bei Borussia Dortmund in der kommenden Saison wieder ins zweite Glied rücken, Co-Trainer von Marco Rose (44) werden. Brisant: Beide Klubs kämpfen noch um die Champions-League-Teilnahme in der nächsten Saison. Der BVB liegt drei Spiele vor Ende der Saison mit nur zwei Punkten hinter dem VfL aus Wolfsburg auf Platz drei. Am vergangenen Wochenende gewann Terzic mit dem BVB mit 2:0 in Wolfsburg.

Rose hingegen wird bei den Fohlen wiederum von Frankfurts Adi Hütter (51) ersetzt. Und diese Lücke könnte Marsch schließen.

Situation bei Bayer Leverkusen unklar, auch 1. FC Köln sucht neuen Trainer

Ungeklärt ist noch die Situation in Leverkusen. Hannes Wolf (40) ist derzeit vom DFB ausgeliehen. Seine Zukunft bleibt offen. „Wir haben da wirklich nicht drüber gesprochen, weil es gerade gar keinen Sinn macht“, sagte Wolf jüngst. Er führe „ein privilegiertes Leben als Fußballtrainer, entweder beim DFB oder hier“. Sebastian Hoeneß (38) erlebte auch keine überzeugende Saison in Hoffenheim. Seine Zukunft ist ebenfalls offen.

Auch bei den Kellerkindern bleiben noch Fragezeichen. Herthas Pal Dardai (45) müsste alle noch ausstehenden sechs Spiele gewinnen, damit sich sein Vertrag verlängert. Eindhovens Roger Schmidt (54) soll ein Wunsch-Nachfolger sein. In Bremen dürfte die Zeit von Florian Kohfeldt (38) selbst bei Rettung ablaufen. Und der 1. FC Köln hat auch noch keinen Trainer für die nächste Saison verkündet.