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Tragischer Tod beim Freizeit-SpielEx-Frankreich-Profi stirbt mit nur 30 Jahren

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Christopher Maboulou, hier 2014 im Trikot des SC Bastia, verstarb am Sonntag.

Paris – Was für eine Tragödie! Der SC Bastia trauert um seinen ehemaligen Spieler Christopher Maboulou. Dieser ist im Alter von nur 30 Jahren gestorben. „Seiner Familie, Freunden und Angehörigen spricht der gesamte Klub sein aufrichtiges Beileid aus. Möge er in Frieden ruhen“, twitterte der Verein aus der Ligue 1.

Maboulou spielte 29 Mal in der Ligue 1, erzielte dabei drei Tore und gab eine Vorlage. Laut französischen Medien brach der Mittelstürmer am Sonntag bei einem Spiel mit Freunden in Bondy in der Nähe des Pariser Vororts Montfermeil plötzlich auf dem Platz zusammen.

Christopher Maboulou starb an einem Herzstillstand

Obwohl der Ex-Profi laut der englischen Boulevardzeitung The Sun umgehend in ein Krankenhaus gebracht wurde, konnte er nicht mehr gerettet werden und starb an einem Herzstillstand. Ihm zu Ehren wird es am 23. Januar einen Ehrenapplaus beim Spiel zwischen Châteauroux und Valenciennes geben.

Laut Le Parisien hatte der Stürmer bereits zuvor Probleme. Im März 2011 erlitt er im Training seines damaligen Vereins LB Châteauroux einen Herzinfarkt. Maboulou legte daraufhin eine mehr als zweijährige Fußballpause ein, um sich zu erholen. Der französische Verband hatte zudem Zweifel, ihn erneut als Profifußballer zuzulassen, weil ein gewisses Risiko vorhanden war. Doch Maboulou kämpfte sich zurück.

Christopher Maboulou glänzte 2014 für Bastia gegen Marseille

Durch seine guten Leistungen spielte er sich in den Fokus von Erstligist SC Bastia, zu dem Maboulou im Sommer 2014 ablösefrei wechselte und dort einen Dreijahres-Vertrag unterschrieb. Gleich im ersten Spiel überzeugte der Angreifer. Gegen den Spitzenverein Olympique Marseille, damals trainiert von Marcelo Bielsa, glänzte er beim 3:3 mit zwei Toren und einer Vorlage, sicherte seinem neuen Team damit einen überraschenden Punktgewinn.

Später gab es Wirbel um ihn, nachdem er ein Tor per Hand erzielt hatte. Sein Vertrag wurde daraufhin 2016 vorzeitig aufgelöst. Daraufhin zog es ihn nach Griechenland. Dort war er für den PAS Giannina aktiv (27 Partien, vier Treffer, drei Assists). Im Sommer 2018 ging es weiter zum französischen Zweitligisten AS Nancy. Nach einem weiteren halben Jahr ohne Vertrag zog es ihn Ende Januar 2020 dann zum unterklassigen Verein Thonon Évian Grand Genève FC.

Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Amateursaison in Frankreich im vergangenen Jahr abgebrochen, sodass Maboulou nur wenige Begegnungen bestreiten konnte. Nun der tragische Tod beim Freizeit-Spiel. (msw)