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Steffen Freund attackiert Bayern„Das passt im Moment nicht rein!“

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Steffen Freund sieht in der Corona-Krise die Gefahr, dass der Fußball zu viel Geld kostet und Missgunst hervorruft.

von Michael Eham (eham)

Köln – Die Bundesliga wartet weiter auf das Go aus der Politik, dass sie ihren Spielbetrieb wieder aufnehmen kann. Das in der vergangenen Woche von der Deutschen Fußball Liga (DFL) vorgestellte Konzept zur Bundesliga-Rückkehr stieß vielerorts auf Zustimmung.

Steffen Freund, Europameister von 1996, findet das ein gelungenes Konzept, sieht aber eine große Schwierigkeit. „Alles ist von der DFL auf den Punkt beantwortet worden“, sagte er im Fußballmagazin 100% Bundesliga – Fußball bei Nitro“.

Allerdings, so Freund weiter: „Schwierig dürfte es werden, wenn das Coronavirus ausbricht bei einer Mannschaft, dann gibt es seitens der Gesundheitsämter die Möglichkeit, alles zu stoppen, aber insgesamt sind alle Voraussetzungen da und jetzt liegt es an der Politik.“

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Steffen Freund: „Das passt im Moment nicht rein“

Kritik übt Freund an Hasan Salihamidžić und seinen Aussagen über einen Top-Transfer der Bayern. „Ein neuer Spieler soll kommen, vielleicht für eine dreistellige Millionensumme. Das passt im Moment nicht rein“, sagte Freund. Er sieht darin die Gefahr, dass inmitten der Corona-Krise Neid und Missgunst hervorgerufen werden und die Freude am Fußball verloren geht. „Genau das ist es: Der Fußball kostet zu viel Geld.“

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Die massiven Transfersummen und Gehälter werden viele Vereine nach der Corona-Krise nicht mehr stemmen können. Auch die DFL versprach zuletzt, in Zukunft mehr auf Werte wie Nachhaltigkeit und Bescheidenheit setzten zu wollen. (eha)