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Serie A im Corona-ChaosKlub mit 14 Fällen – Liga hat 500 Millionen Euro Verlust

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Serie-A-Klub FC Genua, hier bei einem Spiel gegen Inter Mailand im Juli 2020, hat derzeit 14 Corona-Fälle zu vermelden.

Genua – Corona-Alarm in der Serie A! Der italienische Erstligist FC Genua musste insgesamt 14 Infektions-Fälle innerhalb der Mannschaft und des Betreuerteams vermelden. 

Nachdem sich Torhüter Mattia Perin (27) und der dänische Mittelfeldspieler Lasse Schöne (34) mit dem Coronavirus infiziert hatten, wurden am Montagabend weitere zwölf positive Tests bei den Liguriern gemeldet. 

Serie A: Auch Sampdoria Genua mit Corona-Fall

Genua hatte am vergangenen Sonntag im zweiten Saisonspiel beim SSC Neapel 0:6 verloren. Die komplette Neapel-Mannschaft muss nun getestet werden. Noch unklar ist, ob der FC Genua am Samstag gegen den FC Turin antreten wird. 

Alles zum Thema Corona

Beim Lokalrivalen Sampdoria Genua wurde bei Neuzugang Keita Balde (25) von der AS Monaco im Rahmen des Medizinchecks am Montagmorgen ebenfalls eine Corona-Infektion entdeckt.

Serie A beklagt hohe Verluste wegen Corona

Die italienische Liga leidet derweil auch abseits der Infektionen unter den Folgen der Pandemie. So haben die Klubs inzwischen Verluste in Höhe von über 500 Millionen Euro zu beklagen. Die Einbußen seien zum Teil auf den fehlenden Verkauf von Eintrittskarten und zum Teil auf den Rückzug von Sponsoren zurückzuführen, berichtete der Geschäftsführer der Liga, Luigi De Siervo (51), in einem Interview mit Radio RAI am Montag.

„Dem ganzen System droht der Kollaps. Die Verluste sind enorm. Das wirkt sich nicht nur auf die Serie A aus, sondern auf den ganzen Fußball. Ein Sektor, der tausende Menschen beschäftigt“, sagte De Siervo. 

Serie A: Geschäftsführer Luigi De Siervo will mehr Fans in den Stadien

Er rief die italienische Regierung auf, mehr Fans zu den Spielen zuzulassen. Mindestens 25 Prozent der Stadionplätze sollten besetzt werden, so die Forderung.

„Wir verlangen keine Privilegien, wir wollen aber auch nicht benachteiligt werden. Wir wollen mit Vernunft neu starten. In den Stadien können wir unter den Fans auch einen Abstand von zehn Metern garantieren“, sagte der Manager. Derzeit dürfen maximal 1000 Fans in den Stadien sein. (sid, bl)