Barcelona – Das ist ein Hammer-Transfer! Wie englische und spanische Medien übereinstimmend berichten, wechselt Stürmerstar Sergio „Kun“ Agüero (32) zur kommenden Saison ablösefrei von Manchester City zum FC Barcelona. Der Transfer dürfte ein klares Zeichen für den mit Abwanderungsgedanken spielenden Lionel Messi (33) sein. 

• Sergio Agüero wechselt von Manchester City zum FC Barcelona
• Der Argentinier ist ablösefrei
• Lionel Messi und Agüero sind seit Jahren befreundet

Jubel in Barcelona: Wie „The Sun“ berichtet, unterschreibt Agüero einen Vertrag über zwei Jahre. Dabei soll der 97-fache Nationalspieler Argentiniens auf Gehalt verzichten – jedoch winkt ihm ein dicker Bonus.

Sergio „Kun“ Agüero wechselt von Manchester City zum FC Barcelona

Sollten die Spanier in den kommenden zwei Jahren die Champions League gewinnen, erwartet Agüero ein Geldsegen. Über die genaue Höhe der Bonuszahlung gibt es keine Angaben. 

Der Gewinn der Champions League ist ein durchaus ambitioniertes Ziel, immerhin hat Barca seit dem Jahr 2015 den prestigeträchtigsten Klubwettbewerb nicht mehr gewonnen. Dabei helfen soll Barca-Superstar Lionel Messi (33). Der Argentinier spielt seit langem öffentlich mit Wechselgedanken, soll jedoch mit dem Transfer Agüeros besänftigt werden. 

Messi und Agüero gelten als gut befreundet, teilen sich seit Jahren ein Zimmer bei der Nationalmannschaft. Gegenüber dem argentinischen Fernsehsender America TV beschrieb er das Verhältnis zu Messi wie bei einem „alten Ehepaar.“ Weiter erklärte Agüero: „Wir hängen seit 17 Jahren aufeinander.“

Auch Memphis Depay vor Wechsel zum FC Barcelona

Gut möglich, dass Messi nun den Katalanen treu bleibt. Zusammen würden die beiden für viel offensiven Wirbel sorgen. Unterstützt werden die beiden womöglich noch von Memphis Depay (27). Der Flügelstürmer von Olympique Lyon hat bereits öffentlich seinen Wechselwunsch hinterlegt. Depay, der in der laufenden Saison in 36 Spielen 20 Tore erzielte und zehn Vorlagen beisteuerte, verkündete, künftig für einen der „Top-3-Klubs“ spielen zu wollen. Beim FC Barcelona würde der Niederländer auf seinen Landsmann Ronald Koemann (58) treffen. (jpg)