+++ EILMELDUNG +++ Mehrere Verletzte Kölner Bäckerei in die Luft geflogen – Polizei und Feuerwehr vor Ort

+++ EILMELDUNG +++ Mehrere Verletzte Kölner Bäckerei in die Luft geflogen – Polizei und Feuerwehr vor Ort

Großer Frust beim Liga-SchlusslichtSchalker Profis weinen nach dem Pokal-Aus

Becker-Tränen

Timo Becker weint nach dem Abpfiff. Neben ihm Nassim Boujellab und Armine Harit.

Wolfsburg – Nachdem der Schlusspfiff das bittere Aus besiegelt hatte, schossen Amine Harit die Tränen in die Augen. Torhüter Ralf Fährmann riss wütend und enttäuscht die Schienbeinschoner aus den Stutzen und stapfte vom Feld. Auch Timo Becker konnte die Tränen nicht zurückhalten.

  • Schalke 04 scheidet beim VfL Wolfsburg aus dem Pokal aus
  • Spieler wie Amine Harit und Timo Becker weinten nach Schlusspfiff
  • Trainer Christian Gross hofft nun auf Shkodran Mustafi

Bundesliga-Schlusslicht Schalke 04 ist trotz einer starken Vorstellung im Achtelfinale des DFB-Pokals gescheitert. Beim VfL Wolfsburg verlor S04 mit 0:1. „Es ärgert mich, dass wir nicht weitergekommen sind. Das wäre möglich gewesen“, sagte Fährmann, der in den Schlussminuten bei Eckbällen mit in den gegnerischen Strafraum geeilt war: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht und sind jetzt natürlich enttäuscht.“

Christian Gross: „Fußball ist ein Business mit Emotionen“

Tief enttäuscht sanken die Spieler des FC Schalke 04 nach dem Schlusspfiff zu Boden. Trotz einer seiner besten Leistungen in den vergangenen Wochen ist der Tabellenletzte nun auch im DFB-Pokal frühzeitig gescheitert. „Fußball ist ein Business mit Emotionen. Ich finde es gut, Emotionen zu zeigen. Wir sind hier mit der großen Absicht hergefahren weiter zu kommen”, kommentierte Schalke-Trainer Christian Gross die Tränen seiner Jungs.

Alles zum Thema DFB

Der Elfmeter, der in der 40. Minute zum Siegtor durch Wout Weghorst führte, wurde erst nach dem Eingriff des Videoassistenten verhängt. Schiedsrichter Felix Zwayer hatte das Foul des Ex-Wolfsburgers William an Xaver Schlager zunächst übersehen. Den Strafstoß von Weghorst hielt Torwart Ralf Fährmann zunächst - der Torjäger aus den Niederlanden traf erst per Nachschuss.

„Ich habe eine Schalker Mannschaft gesehen, die an sich glaubt. Das stimmt mich zuversichtlich. Es war ein sehr hart gepfiffener Elfmeter“, sagte Gross. Seine Hoffnungen ruhen nun auf den wegen seiner Quarantäne im Pokal noch nicht einsetzbaren Shkodran Mustafi und Klaas-Jan Huntelaar (Wadenprobleme). „Ich hoffe, dass er qualifiziert ist und grünes Licht vom Gesundheitsamt bekommt. Dann kann er die wertvolle Verstärkung sein”, sagte Gross Richtung Mustafi. (msw/sid)