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Wirbel um Instagram-Post nach PleiteSchießt Ex-Kölner gegen Schalke-Trainer Wagner?

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Schalkes Can Bozdogan (r.) im Zweikampf mit Uerdingens Stefan Velkov.

Gelsenkirchen – Die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt bei Schalke 04 genau so desolat, wie die vergangene Spielzeit aufgehört hat. Erst unterlagen die Königsblauen gegen Drittliga-Aufsteiger SC Verl mit 4:5, dann setzte es gegen Drittligist KFC Uerdingen eine 1:3-Niederlage. Ausgerechnet der Ur-Borusse Kevin Großkreutz verwandelte dabei einen Elfmeter gegen hoffnungslos überforderte Schalker.

Schalke-Fan fordert Wagner-Rauswurf bei Instagram

Nach der zweiten Testspiel-Blamage in Folge ging es vor allem in den sozialen Medien hoch her. Auf dem offiziellen Instagram-Account von S04 ließen viele Anhänger ihre Wut raus. Ein Fan hatte eine klare Botschaft in seinem Post: „Wagner raus!“. Einige User drückten auf den „Gefällt mir“-Knopf, darunter – und das macht die Sache richtig spannend – angeblich auch Schalkes Youngster Can Bozdogan. Der 19-Jährige, der im Sommer 2019 als A-Jugendlicher vom 1. FC Köln nach Schalke gewechselt war, stand zuvor in der Startelf gegen Uerdingen, gehörte in einer schwachen Mannschaft noch zu den besseren und traf unter anderem den Außenpfosten.

Fordert da also tatsächlich ein Spieler öffentlich den Rauswurf seines Trainers? Bozdogan reagierte umgehend und distanzierte sich davon: „Hi, wollte nur mitteilen, dass mit meinem Account ein Kommentar geliked wurde, der gegen unseren Trainer gerichtet ist...damit habe ich nichts zu tun. Sowas würde ich nie machen!!!“ und ergänzte: „Wir sind dabei rauszukriegen, wie das passiert ist...@S04“. Der Mittelfeldspieler könnte mit seiner Erklärung einer Bestrafung aus dem Weg gehen. Nur muss er seinem Trainer wohl erklären, wer in seinem Namen denn bei Instagram leichtfertig ein „Like“ vergeben hat.

Schalke-Trainer David Wagner hat noch viel Arbeit vor sich

Für Wagner werden die nächsten Tage ohnehin nicht leichter. „Schlechtes Spiel, schlechtes Ergebnis. Nichtsdestotrotz ein guter Test“, sagte der Schalke-Trainer nach der Pleite: „Wir haben insbesondere in der ersten Halbzeit sehr schlecht verteidigt. Das war kein guter Auftritt von uns. Die Erkenntnis ist: Wir haben viel zu tun.“