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Nach Wirbel um Identität und SperreVfB-Stürmer Silas winkt neuer Vertrag in Stuttgart

Silas winkt neuer Vertrag

Nach dem Wirbel um seine Identität winkt Stürmer Silas Katompa Mvumpa (22), hier beim Spiel gegen Hoffenheim am 14. März, eine vorzeitige Vertragsverlängerung beim VfB Stuttgart.

Köln – Im europäischen Fußball befindet sich die Saison längst auf der Zielgeraden, der Transfer-Sommer rückt näher. Ehe das Transfer-Fenster öffnet und die ersten Wechsel über die Bühne gehen, hält EXPRESS Sie über die wichtigsten Gerüchte, Vertragsverlängerungen und Wechsel-News auf dem Laufenden.

  • Die neuesten Gerüchte und Transfers im Überblick
  • Gianluigi Buffon vor Wechsel in die Serie B
  • VfB-Stürmer winkt Vertragsverlängerung in Stuttgart

Lesen Sie die neuesten Entwicklungen in unserem Transfer-Ticker.

VfB-Stürmer Silas winkt Vertragsverlängerung

Nach dem Wirbel um seine Identität winkt Stürmer Silas Katompa Mvumpa (22) eine vorzeitige Vertragsverlängerung beim VfB Stuttgart. „Ich möchte da nichts ausschließen, ich will nicht leugnen, dass das auch zur Sprache kam“, sagte Sportvorstand Thomas Hitzlsperger (39) im Interview mit der „Sport Bild: „Silas ist ein super Spieler. Er ist der Bundesliga-Rookie des Jahres.“ Der Vertrag des Kongolesen läuft noch bis Juni 2024.

Alles zum Thema Cristiano Ronaldo

Der VfB hatte in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass der Angreifer bislang unter falschem Namen und Altersangabe gespielt hatte. Das DFB-Sportgericht belegte Silas Katompa Mvumpa, der in den vergangenen zwei Jahren als Silas Wamangituka für die Schwaben auf Torejagd gegangen war, mit einer dreimonatigen Sperre und einer Geldstrafe in Höhe von 30.000 Euro. Das Geständnis des Spielers wirkte sich strafmildernd aus.

„Dass Silas eine Strafe des DFB erhalten wird, war von den Statuten her zu erwarten. Auch für Silas war das klar“, sagte Hitzlsperger: „Wir haben das Urteil akzeptiert und sind froh, dass dieser Teil des Themas für ihn damit ausgestanden ist.“

Silas Katompa Mvumpa wurde offenbar Opfer von Machenschaften seines ehemaligen Spielervermittlers. Dieser habe seine Identitätsangaben geändert und ihm Papiere als Silas Wamangituka (einem Namen seines Vaters) sowie mit einem um genau ein Jahr geänderten Geburtsdatum verschafft. „Wir prüfen rechtliche Schritte“, sagte Hitzlsperger: „Meines Wissens gilt dasselbe auch für Silas.“

Gianluigi Buffon vor Rückkehr zu Parma

Er ist eine Institution des Torwartspiels, doch auch mit seinen 43 Jahren hat Gianlugi Buffon scheinbar noch immer nicht genug vom Profifußball. Der Italiener steht nach seinem Vertragsende bei Juventus Turin vor einem Wechsel zu seinem alten Jugendklub Parma. Das berichten verschiedene Medien.

Die ehemalige AC spielt derzeit nach der zweiten Neugründung als Parma Calcio in der Serie B und peilt den Wiederaufstieg an. Dabei helfen soll Weltmeister Buffon.

Parma soll dem Keeper einen Vertrag über zwei Jahre angeboten haben. Bei Vertragsende wäre Buffon damit 45 Jahre alt.

Ex-FC-Profi Chris Führich zum VfB Stuttgart?

Beim 1. FC Köln machte er seine ersten Schritte im Profi-Bereich, über den Umweg BVB II ist Chris Führich (23) beim SC Paderborn in der 2. Bundesliga gelandet – und voll eingeschlagen.#b

Der wendige Außenspieler erzielte in seiner Debüt-Saison für den SCP in der 2. Bundesliga 13 Tore in 34 Spielen, dazu legte er weitere sieben Treffer auf. Das blieb auch in der Bundesliga nicht unentdeckt, der VfB Stuttgart hat großes Interesse an Führich.

Wie der „Kicker“ berichtet, sind sich der Spieler und die Schwaben sogar bereits einig, es ginge zwischen den Vereinen nun nur noch um die Ablöse. An die Paderborner war Führich in der vergangenen Saison nur von der Zweitvertretung von Borussia Dortmund ausgeliehen, die Westfalen zogen allerdings im Mai die Kaufoption. Nun erhofft sich der Ex-Klub von FC-Trainer Steffen Baumgart (49) eine noch höhere Ablöse zu erzielen.

Für den 1. FC Köln debütierte Führich (kam im Sommer 2017 aus der U19 von Rot-Weiß Oberhausen) im Dezember 2017 bei der 0:1-Niederlage bei Bayern München. Es folgten zwei weitere Einsätze gegen Wolfsburg und Schalke. Doch mehr ging damals nicht bei Führich, im Sommer 2018 schloss er sich dem BVB II an.

Borussia Dortmund: Donyell Malen soll Nachfolger von Jadon Sancho werden

Dass England-Star Jadon Sancho (21) Borussia Dortmund früher oder später verlassen wird, gilt als sicher. Manchester United hat wohl schon das erste Angebot für den wechselwilligen Offensivspieler hinterlegt (70 Millionen Euro). Doch der BVB hat schon die nächste Rakete im Auge. Donyell Malen (22) von der PSV Eindhoven gilt nach einem „Bild“-Bericht als Top-Kandidat auf die Sancho-Nachfolge.

Rund 30 Millionen Euro würde der Niederländer den BVB wohl kosten. Angesichts der Sancho-Millionen, die in die Dortmunder Kassen gespült würden, könnte der Klub die Ablösesumme bezahlen. Sollten sich Manchester United und Borussia nicht einig werden, dann wäre wohl auch der Transfer von Malen vom Tisch.

FC Bayern München: Kingsley Coman vor Abgang

Nach David Alaba (28), Coach Hansi Flick (56) und Jerome Boateng (32) steht jetzt auch der Champions-League-Held von 2020, Kingsley Coman (24), vor dem Absprung beim FC Bayern.

Wie Sky und der französische Radiosender RMC übereinstimmend berichten, soll der Flügelflitzer den Rekordmeister bereits im Sommer verlassen wollen. Demnach fühle er sich an der Isar nicht ausreichend wertgeschätzt.

Der FCB soll schon länger versuchen, den bis Juni 2023 laufenden Kontrakt des Nationalspielers der „Équipe Tricolore“ um fünf Jahre zu verlängern, allerdings konnte bis dato keine Einigung erzielt werden.

Laut Sky-Informationen sei der Rekordmeister bereit, Comans Brutto-Gehalt um eine Millionen Euro auf circa zwölf Millionen Euro zu erhöhen – für den Siegtorschützen des Champions-League-Finals von 2020 scheinbar nicht genug. Auch das Mega-Gehalt von Mannschafts-Kollege Leroy Sané (25) scheint dem Ex-Spieler von PSG ein Dorn im Auge zu sein. Coman könne die erheblichen Gehaltsunterschiede zwischen den beiden Offensiv-Akteuren nicht nachvollziehen.

Coman liebäugle zudem schon längere Zeit mit der Rückennummer zehn. Nach Sanés Wechsel von Manchester City an die Isar wurde die legendäre Spielmacher-Nummer allerdings an den deutschen Nationalspieler und nicht an ihn vergeben.

Besonders Manchester United könnte im Poker um Coman einsteigen wollen. Da sich die „Red Devils“ aber derzeit noch mit BVB-Star Jadon Sancho (21) beschäftigen, dürfte Coman nur Plan B sein.

Suat Serdar wechselt von Absteiger Schalke 04 nach Berlin zu Hertha BSC

Der auch wirtschaftlich angeschlagene Bundesliga-Absteiger Schalke 04 bekommt einen seiner Großverdiener von der Gehaltsliste. Wie die Königsblauen am Freitag, 11. Juni, mitteilten, wechselt der viermalige Nationalspieler Suat Serdar (24) vorbehaltlich des noch ausstehenden Medizin-Checks zu Hertha BSC.

Über die Modalitäten des Transfers wurde Stillschweigen vereinbart. Serdar war noch bis 2022 an Schalke gebunden. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll die Sockelablöse für den 24 Jahre alten Mittelfeldspieler, der bei S04 zu den bestbezahlten Spieler gehörte, bei acht Millionen Euro liegen. Schalke hatte Serdar vor drei Jahren für elf Millionen Euro vom FSV Mainz 05 geholt. In 83 Pflichtspielen für die Knappen erzielte er elf Tore.

Die Knappen erhielten bereits 2020 Offerten für den 24-Jährigen. Wie der „Kicker“ berichtete, lehnten S04 und Serdar selber ein Angebot von Premier-League-Klub West Ham United über satte 45 Millionen Euro ab. Aus finanzieller Sicht eine kolossale Fehlentscheidung, wie sich nun herausstellen sollte.

Mehrere hartnäckige Verletzungen, die Corona-Pandemie und Schalkes finanzielle Situation ließen den Marktwert des früheren Nationalspielers nun in den Keller fallen. 

Herthas neuer Geschäftsführer Fredi Bobic (49) ist schon länger hinter Serdar her: Schon zu Bobics Frankfurter-Zeiten spielte sich der bissige Zentrumsspieler in den Fokus einiger Vereine. Vor allem in der Hinrunde der Saison 19/20 wurden hochkarätige Klubs wie Atletico Madrid auf Serdar aufmerksam.

Lucas Hernandez als Lockvogel: Kylian Mbappé spricht über Bayern München

Der französische Weltmeister Lucas Hernandez (25) hat angeblich versucht, Stürmerstar Kylian Mbappé (22) zum FC Bayern zu locken. „Lucas hat mir gesagt, dass ich nach München zu Bayern kommen soll“, sagte Mbappé in einem Interview der „Sport Bild“. Auf die Frage, ob er sich das vorstellen könne, antwortete der 22-Jährige: „Im Fußball weiß man nie, was passiert. Aber ich bin derzeit sehr glücklich, wie es ist.“

Der FC Bayern gehöre auf jeden Fall „zu den fünf besten Klubs der Welt. Sie haben ein klares Konzept, das macht sie zu einem großen Verein. Und ja: Sie sind immer ein Favorit auf jeden Titel. Ich werde also auch in Zukunft immer gegen Bayern gewinnen müssen, wenn ich einen Pokal gewinnen möchte.“

Der Vertrag Mbappés, durch seinen Wechsel von AS Monaco im Jahr 2018 mit 145 Millionen nach Teamkollege Neymar (29, 222 Millionen) der zweitteuerste Spieler der Geschichte, läuft 2022 aus. PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi (47) hatte ihn dieser Tage als „unverkäuflich“ bezeichnet und versichert, Mbappé werde „niemals den Verein verlassen“.

Gianluigi Donnarumma wechselt vom AC Mailand zu Paris Saint-Germain

Das ist ein ganz bitterer Rückschlag für den AC Mailand: Gianluigi Donnarumma (22) verlässt laut übereinstimmenden italienischen Medienberichten zufolge seinen Jugendklub und schließt sich ablösefrei Paris Saint-Germain an. Der französische Top-Klub sichert sich die Dienste des Torhüters für angeblich fünf Jahre. Zuvor hatten sich der AC Milan und Donnarumma nicht auf einen neuen Vertrag einigen können. Knackpunkt war die Gehaltsforderung: Ganze 12 Millionen Euro Netto soll der Italiener gefordert haben.

Diesen Gehaltswunsch scheint ihm der Scheich-Klub aus Frankreich zu erfüllen. PSG arbeitet bereits daran, Donnarummas Medizincheck bei der italienischen Nationalmannschaft durchführen zu können. Der Italiener wäre der wertvollste ablösefreie Spieler der Fußballgeschichte.

FC Bayern München: Stefan Ortega von der Alm an die Isar?

Der FC Bayern München arbeitet einem „Kicker“-Bericht zufolge an einer Verpflichtung von Bielefelds Torhüter Stefan Ortega (28). Der Schlussmann könnte als Ersatz von Alexander Nübel (24) innerhalb der Fußball-Bundesliga zum Rekordmeister wechseln und dort die Nummer zwei hinter Nationaltorhüter Manuel Neuer (35) werden, hieß es am Montag (7. Mai).

Der Verein äußerte sich nicht zu dem Artikel. Nübel war im vorigen Sommer von Schalke 04 gekommen und soll Neuer irgendwann als Stammkeeper beerben. Allerdings ist der 24-Jährige nach einer Saison unzufrieden mit seinem Platz auf der Ersatzbank und forciert eine Leihe zu einem anderen Team, um Spielpraxis zu sammeln.

Ortega, ein früherer Profi von Bayerns Stadtrivalen 1860 München, hat bei den Bielefeldern noch einen Vertrag bis 2022. Der 28-Jährige hatte in der abgelaufenen Saison großen Anteil am Klassenverbleib der Ostwestfalen.

Laut „Kicker“ haben die Bayern „längst“ Kontakt aufgenommen - anders als angeblich zum früheren Reservekeeper Sven Ulreich (32), der den Hamburger SV nach einer Saison wieder verlässt.

Mathew Leckie verlässt Hertha BSC

Mathew Leckie (30) verlässt den Fußball-Bundesligisten Hertha BSC nach vier Jahren. Der australische Nationalstürmer schließt sich in seiner Heimat dem Melbourne City FC an, der zum Imperium der City Football Group gehört. Die Holding aus Abu Dhabi besitzt unter anderem den englischen Champions-League-Finalisten Manchester City.

Leckie (30, 139 Bundesligaspiele/10 Tore) unterschrieb in Melbourne einen Dreijahresvertrag. In Deutschland hatte er auch für Borussia Mönchengladbach, den FSV Frankfurt und den FC Ingolstadt gespielt. Sein Vertrag in Berlin läuft Ende des Monates aus.

Manchester City verpflichtet 13-jährigen Leke Drake für 520.000 Euro

Der englische Fußball-Meister Manchester City ist für absurd hohe Transfersummen bekannt. Nun hat der Klub auch für einen Transfer im Nachwuchsbereich viel Geld ausgegeben. Die „Citizens“ verpflichteten das 13-Jährige Talent Leke Drake für 450.000 Pfund – umgerechnet rund 520.000 Euro. Das berichtet die Zeitung „The Mirror“.

Der Nachwuchsspieler wechselt demnach vom englischen Viertligisten Stevenage FC zum Verein von Pep Guardiola (50). Der Trubel um den Wechsel dürfte für Drake nichts Neues sein, denn der Innenverteidiger war 2018 gemeinsam mit Arsenal-Star Willian (32) im Musikvideo des WM-Hits „Live it up“ von Nicky Jam (40), Will Smith (52) und Esra Istrefi (26).

SV Werder Bremen: Milot Rashica zum FC Bayern München?

Eigentlich wollte er schon in der vergangenen Saison den SV Werder Bremen verlassen, doch ein Wechsel von Milot Rashica (24) zu RB Leipzig scheiterte an der geforderten Ablösesumme. Stattdessen verließ Davy Klaassen (28) die Grün-Weißen und spülte dringend benötigtes Geld in die Kassen. Nach dem Abstieg von Werder hat sich die Finanzlage der Bremer noch weiter verschlimmert. Ein Transfer von Milot Rashica dürfte daher im Interesse aller Beteiligten sein.

Das könnte sich der FC Bayern München zunutze machen. Wie der kosovarische TV-Sender „RTK“ berichtet, hat der deutsche Rekordmeister seine Fühler nach dem Flügelflitzer ausgestreckt. Nach dem Abgang von Douglas Costa (30) wollen die Bayern einen Ersatz auftreiben. Dank einer Ausstiegsklausel könnte Rashica für 15 Millionen Euro wechseln. Julian Nagelsmann (33), der Rashica schon zu Leipzig lotsen wollte, könnte nun seinen Wunschspieler bekommen.

Cristiano Ronaldo: Spekulation um Wechsel zu Paris Saint-Germain

29 Tore und zwei Vorlagen in 33 Spielen – die Saisonstatistik von Cristiano Ronaldo (36) bei Juventus Turin lässt sich durchaus sehen. Dennoch ist der Portugiese bei den Bianconeri umstritten. Als Einzelspieler überzeugt Ronaldo, im Team scheint er auch drei Jahre nach seinem Wechsel von Real Madrid nicht angekommen zu sein.

Nun könnte der fünffache Weltfußballer seine Zelte im Piemont abbrechen und nach Frankreich ziehen. Laut „AS“ liebäugelt Ronaldo mit einem Wechsel zu Paris Saint-Germain.

In der französischen Hauptstadt soll Ronaldo helfen, den lang ersehnten Champions-League-Titel zu holen. Mit Juventus war Ronaldo dies nicht gelungen. Weiter als das Viertelfinale kamen die Italienier nie. Womöglich wird es für CR7 und Juventus keinen gemeinsamen weiteren Anlauf geben. Zuletzt wurde auch über das Interesse von Manchester United und Real Madrid an Ronaldo berichtet.

Zukunfts-Entscheidungen bei Sergio Ramos und Lionel Messi offenbar gefallen

Ende Juni läuft bei Real Madrid und dem FC Barcelona jeweils der Vertrag der größten Identifikationsfigur aus. Nach 16 Jahren (Ramos) und 21 Jahren (Messi) im Verein wurde bei beiden Stars über einen Abgang zum Saisonende spekuliert. Jetzt scheint klar: Einer von beiden verlängert seinen auslaufenden Vertrag, der andere sucht sich im Sommer eine neue Herausforderung.

Geklärt ist laut spanischen Medien inzwischen angeblich der Verbleib von Lionel Messi (33) beim FC Barcelona. Der Argentinier soll sich mit den Katalanen auf einen Zweijahresvertrag geeinigt haben und diesen in Kürze unterschreiben. Der Verein hatte in den vergangenen Monaten alles dafür getan, seiner Ikone die Verlängerung schmackhaft zu machen.

Anders die Lage bei Sergio Ramos (35), dessen Einigung mit Real Madrid lange Zeit als sicher galt. Wegen anhaltender Verletzungen des Kapitäns, der auch die EM mit Spanien verpasst, zog sich das aber immer weiter hin. Inzwischen gehen die  Real zugewandten Sport-Tageszeitungen „AS“ und „Marca“ von einem Abgang aus.

Einer der Hinweise: Die Werbe-Kampagne für die neuen Trikots wurde komplett ohne Ramos aufgenommen. Dabei war der Kapitän stets eines der prägenden Gesichter des Klubs. Genau so hatte sich 2018 auch der Abschied von Cristiano Ronaldo (36) zu Juventus Turin angedeutet. Der Portugiese wollte nicht im neuen Trikot der Königlichen posieren und wechselte ohne ein Spiel im neuen Dress nach Italien.

VfL Bochum: Top-Scorer Robert Zulj vor Wechsel nach Dubai

Dem Bundesliga-Aufsteiger VfL Bochum droht der erste schmerzhafte Abgang. Top-Scorer Robert Zulj (29) soll ein Angebot aus Dubai vorliegen. Der Bochumer Leistungsträger steht zwar noch bis 2023 unter Vertrag, besitzt jedoch eine Ausstiegsklausel über 350.000 Euro. In Dubai winkt dem Österreicher eine fürstliche Entlohnung. Wie „Sky“ berichtet, würde sich sein Netto-Gehalt bei einem Wechsel verdoppeln. In dem Bericht wurde zwar kein Klub genannt, es soll sich bei dem Interessenten aber um Al-Nasr handeln.

Zulj gehörte in der vergangenen Saison zu den absoluten Leistungsträgern beim VfL Bochum. Mit 15 Treffern und 15 Vorlagen war der 29-Jährige Top-Scorer im Verein und leistete einen enormen Beitrag zur Zweitligameisterschaft. Der Österreicher kam im Januar 2020 aus Hoffenheim nach Bochum.

Offensiv-Kollege und Ex-FC-Spieler Simon Zoller (29) wartet weiter auf ein Zeichen des VfL. Der Leistungsträger spielte ebenfalls eine bärenstarke Saison in Bochum und wartet nun auf ein neues Vertragsangebot, da sein aktuelles Arbeitspapier nur bis zum 30. Juni 2022 gültig ist. Nach Informationen von „RevierSport“ ist aus dem Umfeld von Zoller zu hören, dass der Stürmer etwas enttäuscht von den Verantwortlichen sei, bis jetzt noch kein neues Vertragsangebot erhalten zu haben.

FC Barcelona: Sergio Aguero wechselt nach Katalonien

Zehn Jahre! So lange trug Premier-League-Rekordtorschütze (184 Tore) Sergio „Kun“ Aguero (32) das Trikot von Manchester City. Eine verdammt lange Zeit, doch damit ist nun Schluss – der argentinische Ausnahme-Angreifer wechselt laut „Kicker“ zum FC Barcelona und stürmt ab sofort an der Seite seines „Albiceleste“-Kollegen Lionel Messi (33).

Einen gänzlich goldenen Abschluss gab es für Aguero nach der gewonnenen Meisterschaft in dieser Saison bei den Citizens allerdings nicht: Am Samstag verlor er mit dem „Skyblues“ im Champions-League-Finale gegen den FC Chelsea (0:1).

Der argentinische Angreifer unterschreibt bei den Katalanen einen Zweijahres-Vertrag, der eine Ausstiegsklausel übel 100 Millionen Euro enthalten soll.

Der fünffache englische Meister soll künftig dabei helfen, die Sturmlücken bei Barca zu stopfen.

Aguero ist mit 184 Treffern in der Premier League aktuell der Spieler (der noch aktiv ist) mit den meisten Treffern auf der Insel. Nun könnte der frühere Profi von Atletico Madrid darauf brennen, auch sein Tor-Konto in der LaLiga in die Höhe zu ballern.

Der argentinische Nationalspieler spielte von 2006 bis 2011 für Atletico und erzielte dabei in 230 Pflichtspielen 100 Tore. 

Juventus Turin und Manchester United könnten Pogba und Ronaldo tauschen

Das wäre das wohl spektakulärste Tauschgeschäft in der Geschichte von Spielertransfers. Denn nicht nur würden zwei der aktuell begehrtesten Profis die Trikots tauschen, sie würden auch beide zu ihren Ex-Klubs zurückkehren.

Wie die „Gazzetta dello Sport“ schreibt, möchte Juventus Turin Paul Pogba (28) zurück an seine alte Wirkungsstätte holen. Dafür würde die „Alte Dame“ ihren Superstar Cristiano Ronaldo (36) in Richtung seines Ex-Klubs Manchester United ziehen lassen. Zuletzt wurde immer wieder berichtet, der Portugiese sei in Turin unglücklich.

Einen Haken hat der Sensationsdeal allerdings noch. Cristiano Ronaldo müsste bei einer Rückkehr auf die Insel wohl auf einen Teil seines derzeit üppigen Gehalts von rund einer halben Millionen Euro pro Woche verzichten.

Jose Mourinho will wohl Jerome Boateng zur AS Rom holen

AS-Rom-Trainer Jose Mourinho (58) ist offenbar an einer Verpflichtung von Ex-Nationalspieler Jerome Boateng (32) interessiert. Das berichtet die „Gazzetta dello Sport“. Der Vertrag des 32-jährigen Boateng, Weltmeister von 2014 in Rio de Janeiro, beim deutschen Rekordmeister Bayern München war nicht verlängert worden. Boateng könnte somit ablösefrei in die italienische Hauptstadt wechseln.

Der Portugiese Mourinho soll bereits als Manchester-United-Teammanager versucht haben, Boateng unter Vertrag zu nehmen, dieser hatte damals allerdings den FC Bayern nicht verlassen wollen. Auch die AS Monaco, Lazio Rom und Fenerbahce Istanbul haben angeblich Interesse signalisiert, Boateng verpflichten zu wollen.

Bericht: Jadon Sancho wohl mit Manchester United einig

Dass auch ein deutscher Top-Klub wie Borussia Dortmund einen Spieler eines Formats von Jadon Sancho (21) nicht ewig halten kann, ist keine große Überraschung. Doch der Youngster ist noch bis 2023 an den BVB gebunden, könnte allerdings im Sommer schon wechseln.

Schon seit über einem Jahr wird der Engländer immer wieder mit Manchester United in Verbindung gebracht. Wie Sport1 nun berichtet, sollen sich der Verein und der Spieler schon einig sein. Demnach seien die persönlichen Konditionen bereits seit vergangenem Sommer geklärt.

Doch auch wenn der abnehmende Verein und Spieler den Wechsel vollziehen wollen, muss auch die dritte Partei – nämlich Borussia Dortmund – mitspielen. Der BVB fordert wohl rund 90 Millionen Euro und hat bislang noch kein offizielles Angebot aus Manchester erhalten.

VfB Stuttgart vor Einigung mit Florian Müller

Das Torwart-Karussell der Bundesliga dreht sich weiter. Gerade erst hat Borussia Dortmund mit Keeper Gregor Kobel (23) alles klar gemacht, da steht für den VfB Stuttgart in Florian Müller (23) offenbar schon ein Nachfolger bereit – und auch der hat in der vergangenen Bundesliga-Saison mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht.

An den SC Freiburg ausgeliehen zeigte das Eigengewächs des FSV Mainz 05, dass er im Oberhaus konstant mithalten kann. Bei den Rheinhessen, die mit Robin Zentner und Finn Dahmen noch zwei andere starke Schlussmänner in den eigenen Reihen haben, würde Müller aber wohl bei einer Rückkehr keine Chance bekommen.

Umso sinnvoller scheint ein Wechsel. Laut „Bild“ müssen letzte Details noch geklärt werden, immerhin hat Stuttgarts Wunsch-Torwart noch ein Jahr Vertrag in Mainz, für fünf Millionen Euro soll Müller aber durchaus verkäuflich sein.

Borussia Dortmund: Erling Haaland dementiert Wechsel-Gerüchte

Der Dortmunder Erling Haaland (20) hat anhaltende Spekulationen über einen Vereinswechsel in diesem Sommer dementiert. „Ich habe einen Vertrag für ein paar Jahre, den ich respektiere“, sagte der bis 2024 an den BVB gebundene Norweger am Freitag (28. Mai) dem skandinavischen Sender Viaplay. Dem Vernehmen nach sind Top-Klubs aus England und Spanien an einer Verpflichtung des besten Torschützen der diesjährigen Champions League interessiert.

Die späte Qualifikation der Schwarz-Gelben für die Champions League macht es Haaland nach eigenem Bekunden leichter, dem BVB die Treue zu halten.

„Ich bin ein großer Fan der Champions League. Ich denke, dass weiß jeder. Es war eine Erleichterung, diesen Platz zu sichern. Es war wirklich wichtig“, kommentierte der 20-Jährige. Darüber hinaus verwies er auf den Pokaltriumph des Revierclubs in Berlin: „Ich habe gerade meine erste große Trophäe gewonnen und es war ein großartiges Gefühl. Deshalb möchte ich Trophäen gewinnen.“

Haaland-Berater Mino Raiola (53) hatte mit einen Besuch beim FC Barcelona vor wenigen Monaten und durch spätere Äußerungen die Gerüchte über einen Abgang des Ausnahmekönners geschürt. Dagegen hatte die Dortmunder Vereinsführung zuletzt stets betont, für die kommende Saison weiter mit Haaland zu planen. 

Union Berlin verpflichtet Genki Haraguchi von Hannover 96

Der 1. FC Union Berlin hat den früheren Hertha-Profi Genki Haraguchi (30) unter Vertrag genommen. Wie der Bundesligist mitteilte, wechselt der 30-jährige Japaner ablösefrei von Zweitligist Hannover 96 zu den Eisernen. 

Von 2014 bis 2016 spielte der Mittelfeldakteur ausgerechnet für Lokalrivale Hertha BSC und anschließend ein Jahr für Fortuna Düsseldorf, bevor er nach Hannover wechselte. Bei den Niedersachsen läuft der Vertrag des 57-fachen Nationalspielers in diesem Sommer aus.

Vor Haraguchi hatte Union in Rani Khedira (27) vom FC Augsburg und Levin Öztunali (25) vom FSV Mainz 05 bereits zwei Akteure von Bundesliga-Konkurrenten ablösefrei verpflichtet. Zudem kommen Paul Jaeckel (22) von Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth und der Pole Tymoteusz Puchacz (22) von Lech Posen.

Die Berliner sind auch noch auf der Suche nach einem Stürmer. Als Kandidat gilt Zweitliga-Torschützenkönig Serdar Dursun (29) von Darmstadt 98, der bis zuletzt auch von Schalke 04 und dem Hamburger SV umworben worden war. Der Bundesligist dürfte aber spätestens angesichts seiner Teilnahme an der europäischen Conference League der attraktivste Bewerber sein.

Gregor Kobel wechselt vom VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund

Lange hatte es sich angedeutet, nun ist der Wechsel perfekt: Wie die „Bild“ vermeldet, wechselt Gregor Kobel (23) vom VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund. Der Torhüter kostet die Schwarz-Gelben rund 15 Millionen Euro Ablöse. Der Schweizer unterschreibt einen langfristigen Vertrag und kassiert jährlich 3,5 Millionen Euro.

Wie die „Bild“ berichtet, ist Kobel bereits in Dortmund zum Medizincheck – bald soll der Transfer offiziell verkündet werden. Borussia Dortmund ist seit der Degradierung von Roman Bürki (30) auf der Suche nach einem neuen Torwart.

Bayern München schnappt sich England-Talent Omar Richards

Der FC Bayern hat seinen zweiten Neuzugang für die kommende Saison unter Dach und Fach. Wie der Rekordmeister am Donnerstag bekannt gab, ist der Transfer von Omar Richards (23) vom englischen Zweitligisten FC Reading perfekt. Der lange umworbene Abwehrspieler ist ablösefrei, er unterschrieb einen Vertrag bis 2025.

„Omar ist ein technisch feiner Spieler für die linke Defensive. Er findet gute Lösungen im Spiel nach vorne, er ist sehr aufmerksam und wir trauen ihm zu, eine gute Rolle für unsere Mannschaft zu spielen“, sagte Sportvorstand Hasan Salihamidzic. Der gebürtige Londoner gilt aufgrund seiner Position als Alternative zu Alphonso Davies (20).

Als ersten Neuzugang hatten die Münchner schon im Verlauf der vergangenen Saison Dayot Upamecano (22) verpflichtet. Der Franzose wechselt für die Ablösesumme von 42,5 Millionen Euro von RB Leipzig an die Isar.

Zinedine Zidane verlässt Real Madrid

Zinedine Zidanes (48) Abschied als Trainer beim spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid ist nach einigem Hin und Her offenbar beschlossene Sache. Das meldete die dem Klub nahestehende Sport-Tageszeitung „As“ in der Nacht auf Donnerstag. Demnach habe Zidane (48) am Mittwoch der Mannschaft und der Vereinsführung seine finale Entscheidung mitgeteilt. Der Vertrag des früheren Weltklassespielers in Madrid ist eigentlich noch bis 2022 gültig.

Als Nachfolger wird nun auch der Italiener Antonio Conte (51) gehandelt, der erst am Mittwoch seinen Abgang beim italienischen Meister Inter Mailand offiziell gemacht hatte. Zidane hatte in der abgelaufenen Saison mit Real den Titel in La Liga verpasst, am Ende reichte es nur zu Rang zwei hinter Lokalrivale Atletico. Die Spekulationen um einen beschlossenen Abschied vom Rekordmeister waren aber schon vor Saisonende aufgekommen. Der Franzose hatte bislang allerdings dementiert, bereits eine Entscheidung getroffen zu haben.

André Ramalho wechselt zur PSV Eindhoven: Drittes Wiedersehen mit Roger Schmidt

Der Ex-Leverkusener André Ramalho (29) wechselt zur kommenden Saison von RB Salzburg zur PSV Eindhoven und wird damit zum dritten Mal in seiner Karriere unter Trainer Roger Schmidt (54) spielen. Der Brasilianer, der zwischen 2015 und 2018 insgesamt 28 Spiele für die Werkself absolvierte, erhält beim niederländischen Vizemeister einen Vertrag bis 2024.

Nicht nur bei Bayer Leverkusen kicke der Abwehrspieler für Schmidt, auch bei RB Salzburg spielte er für den Ex-Bayer-Coach. Insgesamt kommt Ramalho auf 74 Partien mit Roger Schmidt als Cheftrainer.

„Mit André Ramalho bringen wir einen erfahrenen Innenverteidiger zur PSV, der mit der Fußballphilosophie von Roger Schmidt vertraut ist und der die Qualitäten hat, diese auf dem Platz umzusetzen“, erklärte der Technische Direktor John de Jong (44) den Transfer. 

Jürgen Klinsmann hat Interesse an Trainerjob bei Tottenham Hotspur

Jürgen Klinsmann (56) hat Interesse am Trainerjob bei seinem früheren Klub Tottenham Hotspur signalisiert. „Natürlich würde ich mich damit beschäftigen. Die Spurs sind immer etwas, das man in Betracht ziehen würde“, sagte der frühere Fußball-Nationalspieler dem britischen Sender Sky Sports.

Klub-Präsident Daniel Levy (37) habe seine Telefonnummer, versicherte Klinsmann. „Er kann mich jederzeit anrufen“, fügte der ehemalige Bundestrainer hinzu. Nach dem Rauswurf von José Mourinho (58) sucht der Londoner Klub einen Chefcoach für die kommenden Spielzeit.

Klinsmann spielte in der Saison 1994/95 für Tottenham und wurde zu Englands „Fußballer des Jahres“ gewählt. 1998 kehrte er für eine Halbserie zu den Spurs zurück. „Ich hatte dort die beste Zeit meines Lebens“, schwärmte der 56-Jährige nun. Er sei noch immer in Kontakt mit dem Klub, der für ihn „etwas Besonderes“ sei.

Nach seiner Zeit als Bundestrainer und einem glücklosen Gastspiel als Coach des FC Bayern arbeitete Klinsmann von 2011 bis 2016 als US-Nationaltrainer. Zuletzt sorgte er mit seinem überstürzten Abschied als Trainer beim Bundesligisten Hertha BSC im Februar des Vorjahres für Aufsehen.

„Im Fußball passieren die Dinge so schnell“, sagte der frühere Topstürmer. Er habe nie gedacht, einmal die DFB-Auswahl oder das US-Team zu betreuen. „Man muss offen bleiben. Man muss an neue Herausforderungen denken, also warum nicht die Spurs“, sagte Klinsmann.

Wechsel von Ibrahima Konaté zum FC Liverpool unmittelbar vor dem Abschluss

Der erwartete Transfer von Ibrahima Konaté (22) von RB Leipzig zum FC Liverpool soll unmittelbar vor dem Abschluss stehen. Sky berichtete mit Verweis auf einen Mitarbeiter des italienischen Schwesterunternehmens am Dienstag, dass der Innenverteidiger den Medizincheck bereits bestanden habe und sich beiden Seiten auf einen Vertrag bis 2026 geeinigt haben.

Mehrere deutsche Medien hatten zuvor ebenfalls vermeldet, dass bei dem Wechsel nur noch Details zu klären seien. Liverpool verpflichtet den 1,94 Meter großen Abwehrspieler durch eine Ausstiegsklausel, die sich auf etwa 40 Millionen Euro belaufen soll.

Damit wäre Konaté neben dem zum FC Bayern München wechselnden Dayot Upamecano (22) der zweite Innenverteidiger, der RB Leipzig im Sommer verlässt. Um die Abgänge zu kompensieren, hat Leipzig bereits Josko Gvardiol (19) von Dinamo Zagreb und Mohamed Simakan (21) von Racing Straßburg verpflichtet.

Kevin-Prince Boateng und AC Monza gehen getrennte Wege

Der ehemalige Bundesliga-Profi Kevin-Prince Boateng (34) muss sich erneut einen neuen Verein suchen. Nach Informationen der „Gazzetta dello Sport“ wird der Vertrag beim italienischen Zweitligisten AC Monza nicht verlängert.

Der Klub von Italiens Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi (84) hatte den fest eingeplanten Aufstieg in die Serie A verpasst. Boateng erzielte in 24 Spielen fünf Tore, fiel jedoch immer wieder wegen Verletzungen aus. Noch offen ist zudem, ob Monza mit dem italienischen Ex-Nationalspieler Mario Balotelli (30) verlängern wird.

„Wandervogel“ Boateng war im Sommer 2018 von Eintracht Frankfurt zunächst zu Sassuolo Calcio gewechselt. Von dort ging es für den Offensivspieler zum FC Barcelona, nach Florenz und zu Besiktas Istanbul. Im vergangenen September wechselte er zu Monza Calcio.

Boateng war in der Bundesliga auch für Hertha BSC, Borussia Dortmund und Schalke 04 aktiv und stand unter anderem auch bei Tottenham Hotspur und dem AC Mailand unter Vertrag. Bei der EM wird Boateng als TV-Experte in der ARD arbeiten.

Gianluigi Buffon wird von CF Os Belenenses mit Süßigkeiten gelockt

Die Karriere von Gianluigi Buffon ist eigentlich schon weit über den Spätherbst hinaus. Der mittlerweile 43-Jährige verlässt Juventus Turin nach insgesamt 20 Jahren Zugehörigkeit zum italienischen Spitzenteam. Doch wie es für den Weltmeister von 2006 weitergeht, steht aktuell noch in den Sternen. Gegenüber BeIN Sports äußerte sich Buffon zwiegespalten: „Entweder höre ich ganz auf oder ich finde nochmal eine reizvolle Situation, eine andere Lebenserfahrung.“

Eine Aussage, die den portugiesischen Fünftligisten CF Os Belenenses auf den Plan ruft. Der Klub aus Lissabon hat sportlich keine große Perspektive zu bieten, will den Italiener aber mit anderen Dingen locken.

Belenenses bietet eine „Jahreskarte für das Kunstmuseum und eine Familienkarte pro Woche, für den Besuch des Kutschenmuseums, des Denkmals der Entdeckungen, des Turms von Belém und des Jerónimos-Klosters.“ Doch nicht nur Kultur bietet der viermalige portugiesische Meister (1927, 1929, 1933, 1946). Von seinem potenziellem neuen Arbeitgeber würde Buffon „eine Packung von sechs Pasteis de Belém pro Woche, eine der beliebtesten Spezialitäten der portugiesischen Süßigkeiten“ erhalten. Wer kann da schon widerstehen?

FC Bayern: Kingsley Coman wechselt seinen Berater

Geht es nach den Verantwortlichen beim FC Bayern München, dann soll der Vertrag von Kingsley Coman (24) frühzeitig verlängert werden. Ausgerechnet jetzt hat der Spieler nach einem Sky-Bericht aber seinen Berater gewechselt und wird künftig vom berüchtigten Star-Berater Pini Zahavi (77) beraten. Und dieser ist den Münchnern ein alter Bekannter.

Denn der Israeli ist auch der Berater von David Alaba (28), dessen Vertragsverhandlungen mit dem Rekordmeister zu keinem Ziel führten und der wohl bei Real Madrid unterschreiben wird. Auch Robert Lewandowski (32) wird von Zahavi beraten. Comans Arbeitspapier ist zwar noch bis Juni 2023 gültig, doch seine Zukunft weiter offen.

Bis zuletzt wurde der französische Nationalspieler von seiner Familie beraten und die Angebote der Bayern bisher abgelehnt. Mit Zahavi werden nun auch alle anderen Optionen geprüft werden.

Kuriose Trainerentlassung von Gennaro Gattuso bei SSC Neapel

Nach dem verpassten Einzug in die Champions League haben sich die SSC Neapel und Trainer Gennaro Gattuso (43) getrennt. Das teilte der Vereinsboss des Klubs aus der italienischen Serie A, Aurelio De Laurentiis (72), auf Twitter mit – offenbar ohne dem Ex-Trainer das zuvor mitzuteilen. So schildert das Portal „t-online“ die Trennung.

Neapel hatte zuvor nur 1:1 gegen Hellas Verona gespielt und die Saison als Fünfter beendet. Für die Königsklasse qualifizierten sich aus Italien Meister Inter Mailand, AC Mailand, Juventus Turin und Atalanta Bergamo mit dem deutschen Nationalspieler Robin Gosens (26).

Neapel-Präsident Aurelio De Laurentiis dankte dem Ex-Nationalspieler und Weltmeister von 2006 via Twitter und schrieb: „Ich wünsche dir viel Erfolg, wo auch immer du als nächstes hingehst“. Der Club twitterte nur noch einen Fotopost mit den Worden: „Danke, Mister.“ Gattuso hatte im Dezember 2019 bei der SSC die Nachfolge von Ex-Bayern-Coach Carlo Ancelotti (61) angetreten. Nach dieser Saison wurde sein Vertrag nun nicht verlängert.

Laut Sky: Tim Walter wohl neuer Trainer beim HSV

Zum dritten Mal in Folge hat der Hamburger SV im Saisonendspurt den bereits sicher geglaubten Aufstieg in die Bundesliga aus der Hand gegeben. Diesmal musste Trainer Daniel Thioune (46) seinen Hut nehmen, Horst Hrubesch (70) sprang als Interimscoach ein. Für die neue Saison scheint der einstige Bundesliga-Dino nun einen neuen Trainer gefunden zu haben. Wie Sky berichtet, soll Tim Walter (45) das Ruder an der Elbe übernehmen.

Demnach seien sich Walter und der HSV bereits in vielen Punkten einig. Walter hatte zuletzt den VfB Stuttgart trainiert. Davor stand er in 37 Pflichtspielen für Holstein Kiel am Seitenrand. Für den 45-Jährigen wäre es also eine Rückkehr in den Norden.

West Bromwich Albion an Ex-Schalke-Trainer David Wagner interessiert

Seine erfolgreichste Zeit als Trainer erlebte David Wagner (49) in England, genau dorthin könnte es den früh in der Saison bei Schalke 04 entlassenen Coach zur neuen Spielzeit auch wieder ziehen. Sky Sports berichtet vom angeblichen Interesse von Premier-League-Absteiger West Bromwich Albion an Wagner, der sich auf der Insel in gut drei Jahren beim FC Huddersfield einen Namen gemacht hat. Neben Wagner sollen auch Swansea-Trainer Steve Cooper (41) und Ex-Chelsea-Coach Frank Lampard (42) zu den Kandidaten gehören.

In Huddersfield übernahm Wagner im November 2015 das Traineramt, führte den Klub in der Folgesaison erstmals in die Premier League und dort zum sensationellen Klassenerhalt. Ähnlich wie auf Schalke folgte nach vielversprechendem Start dann aber der dramatische Einbruch. Die zweite Erstliga-Saison endete für Wagner nach dem 22. Spieltag vorzeitig mit der Trennung. Huddersfield hatte zu diesem Zeitpunkt als abgeschlagenes Schlusslicht kaum mehr Aussichten auf die Rettung.

Auf Schalke folgte das Aus für Wagner nach gut einem Jahr im Amt. Nach dem zweiten Spieltag der laufenden Bundesliga-Spielzeit und saisonübergreifend 16 Ligaspielen ohne Dreier zogen die Verantwortlichen die Reißleine. Mit einem 0:8 bei Bayern München und einer 1:3-Heimniederlage gegen Werder Bremen waren die Knappen katastrophal in ihre historische Abstiegssaison gestartet.

José Mourinho will Wout Weghorst zur AS Rom locken

Jose Mourinho (58) hat offenbar Torjäger Wout Weghorst (28) vom VfL Wolfsburg ins Visier genommen. Wie die „Gazzetta dello Sport“ berichtet, ist der 28-jährige Niederländer einer der Wunschspieler des Portugiesen, der zur kommenden Saison den italienischen Traditionsklub AS Rom übernimmt.

Weghorst, der für den VfL 63 Tore in 119 Pflichtspielen erzielte, besitzt in Wolfsburg noch einen Vertrag bis 2023. Laut der Zeitung steht eine Ablöse von 30 Millionen Euro im Raum, die der Hauptstadtklub aber drücken möchte.

Um Weghorst zu finanzieren, will sich die Roma angeblich unter anderem von Altstar Edin Dzeko trennen. Der 35-Jährige, in der Saison 2009/10 Bundesliga-Torschützenkönig im Trikot der Wolfsburger, soll bis zu 15 Millionen Euro Jahresgehalt kassieren. Dzekos Vertrag bei den Giallorossi läuft bis zum 30. Juni 2022. Angeblich ist der Bosnier bereits auf der Suche nach einem neuen Verein.

Manchester United arbeitet an Rückkehr von Cristiano Ronaldo

Es wäre die spektakulärste Rückholaktion der jüngeren Fußball-Geschichte: Nach zwölf Jahren Abwesenheit beschäftigt sich Manchester United mit der Rückkehr von Cristiano Ronaldo (36). Von 2003 bis 2009 spielte der Superstar für United und gewann mit dem Klub dreimal die Meisterschaft und einmal die Champions League.

Wie das Online-Portal „The Athletic“ berichtet, beobachtet der englische Rekordmeister ganz genau, was derzeit bei Juve passiert. Denn die „Alte Dame“ aus Turin ist in den vergangenen Wochen in der Liga auf den fünften Platz abgestürzt und könnte die Champions League verpassen. Da hilft auch der Pokalsieg gegen Atalanta Bergamo nicht viel, denn es ist nur schwer vorstellbar, dass sich Ronaldo mit der Europa League zufriedengibt. Juventus Turin muss am letzten Spieltag beim FC Bologna (23. Mai, 20:45 Uhr) gewinnen und auf einen Ausrutscher des SSC Neapel oder des AC Mailand hoffen, um noch in die Champions League einzuziehen.

Ein entscheidender Faktor für die Rückkehr nach England könnte United-Coach Ole Gunnar Solskjaer (48) sein. Der Norweger spielte noch mit CR7 zusammen und kontaktierte den Kapitän der portugiesischen Nationalmannschaft vor dem Transfer von Landsmann Bruno Fernandes (26) nach Manchester. Da Ronaldo in Turin nur noch ein Jahr Vertrag hat, wäre die Ablöse laut dem Bericht nicht riesig und United könnte sich den Transfer, gerade auch mit der verbundenen kommerziellen Zugkraft des Transfers, leisten.

Kämpfen Bayern und der BVB um England-Talent Carney Chukwuemeka?

Nach Jadon Sancho (21) und Jude Bellignham (17) könnte im Sommer das nächste englische Top-Talent zu Borussia Dortmund wechseln. Wie die „Bild“ berichtet ist der Pokalsieger an Carney Chukwuemeka (17) von Aston Villa interessiert. Der Youngster wird auf der Insel bereits mit BVB-Shootingstar Bellingham verglichen und ist ebenfalls im zentralen Mittelfeld zu Hause.

Am Mittwoch (19. Mai) feierte Chukwuemeka beim 2:1-Auswärtssieg von Aston Villa bei Tottenham Hotspur sein Premier-League-Debüt. Im Rennen um das englische Top-Talent ist der BVB aber nicht alleine unterwegs. Dem Bericht zufolge ist unter anderem auch der FC Bayern interessiert. Außerdem sollen auch europäische Top-Vereine wie Manchester City und United, Paris Saint-Germain und der FC Barcelona um den 17-Jährigen buhlen. Bei einem Wechsel soll eine Ablöse von rund 15 Millionen Euro im Raum stehen. Sein Vertrag beim Birminghamer Klub läuft noch bis 2023.

Tottenham Hotspur beschäftigt sich intensiv mit Edin Terzic als Mourinho-Nachfolger

Einmal war Edin Terzic (38) schon in der Premier League aktiv. Von 2015 bis 2017 war der BVB-Coach als Co-Trainer von Slaven Bilic (52) bei West Ham United. Nun zeigt offenbar der Ex-Klub von Jose Mourinho (58), Tottenham Hotspur, intensives Interesse am Pokalsieger-Trainer. Das berichtete die „Sportbild“ am Donnerstag (20. Mai).

Vor ziemlich genau einem Monat wurde Mourinho beim englischen Spitzenklub entlassen. Seither trainiert Jugendleiter Ryan Mason (29) die von Stars wie Harry Kane (27) und Gareth Bale (31) gespickte Mannschaft. Daher suchen die Spurs nach einem neuen Trainer und haben dabei wohl die Fühler nach Dortmund gestreckt. (dpa/sid)