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Wegen Dietmar HoppSchalker Fans entschuldigen sich bei „allen Huren“

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Die Schalker Fans mit einer ungewöhnlichen Entschuldigung.

von Michael Eham (eham)

Gelsenkirchen – Es ist im Grunde nur eine Frage der Zeit, bis es zu den nächsten Eklats im Fan-Streit mit dem DFB und Dietmar Hopp kommt. So geschehen wieder am Samstagnachmittag auf Schalke. Im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim, deren Mäzen Dietmar Hopp im Zentrum der Eklats steht, hissten die Schalker Fans ein Banner mit der Aufschrift: „Wir entschuldigen uns bei allen Huren, sie mit Herrn Hopp in Verbindung gebracht zu haben!“

Im zweiten Durchgang folgte dann ein weiteres Spruchband in der Schalker Nordkurve: „Euer Problem ist das Fadenkreuz unser Problem ist der Hurensohn!“ Damit spielen die S04-Ultras auf die Darstellungen von Dietmar Hopp in einem Fadenkreuz an. 

Fans des SC Freiburg schießen gegen ihren Ex-Präsidenten

Auch die Fanszene des SC Freiburg hat Proteste parat. Im September wurde Fritz Keller, damals noch Präsident des Vereins, zum neuen DFB-Präsidenten gewählt. Damit wird der in Freiburg eigentlich geschätzte Keller zur Zielscheibe der SC-Anhänger. Im Block war auf Bannern zu lesen: „Zurück zu Kollektivstrafen. Rassismus relativiert. Bewusst eskaliert. Fritz Keller – nichts kapiert.“

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In der dritten Liga drohte eine Partie schon nach sechs Minuten abgebrochen zu werden

Zuvor gab es auch in der 3. Liga bei der Partie zwischen Carl Zeiss Jena und dem TSV 1860 München einen Eklat.

Schon in der sechsten Spielminute war Stufe zwei des sogenannten Drei-Stufen-Plans des DFB erreicht. Schiedsrichter Florian Exner unterbrach die Partie und schickte beide Teams in die Kabinen, nachdem im Jena-Block Banner auftauchten, die eben nicht nur den Deutschen Fußballbund kritisierten, sondern auch Dietmar Hopp, Mäzen der TSG Hoffenheim, übel beleidigten.

Hier lesen Sie mehr: Kommentar zur Spielabbruch-Debatte des DFB.

„Die Doppelmoral des DFB ist der Hohn und D. Hopp ein Hurensohn“, hieß es auf dem Spruchband. Erst nach knapp fünf Minuten wurde das Banner entfernt und die Partie konnte fortgesetzt werden. Auch die Fans der Münchner Löwen finden auf ihren Bannern drastische Worte.

Zuvor war schon nach drei Minuten die erste Stufe erreicht worden. Es gab eine Unterbrechung und eine Stadiondurchsage. Weil das Banner nicht entfernt wurde, war für Schiedsrichter Exner wenig später Stufe zwei erreicht.

Am Ende wurde die Partie bis zum Ende gespielt. Die Münchner gewannen mit 3:0.