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Erstes Jahr bei RBNagelsmann überrascht mit Saisonfazit und hat klare Forderung

Julian_Nagelsmann_RB_Leipzig

Coach Julian Nagelsmann, hier beim Viertelfinal-Duell in der Champions League mit Atlético Madrid am 13. August, hat seine erste Saison bei RB Leipzig hinter sich.

von Béla Csányi (bc)

Leipzig – Platz drei in der Bundesliga und der Einzug bis ins Halbfinale der Champions League: Das erste Jahr von Julian Nagelsmann (32) als Trainer bei RB Leipzig lief für den Verein durchaus erfolgreich.

Beim Rückblick auf die Spielzeit zeigte sich Nagelsmann dennoch reserviert, der Jung-Trainer sieht noch in vielen Bereichen Luft nach oben.

Julian Nagelsmann bewertet Saison bei RB Leipzig mit 3+

„Mit allem Drum und Dran war es eine solide 3+“, sagte Nagelsmann der „Sport Bild“. Die Begründung: „Wir haben in allen Bereichen noch weiteres Entwicklungspotenzial, und wir sind alle sehr ehrgeizig, deswegen passt die 3+.“ Als Wermutstropfen gelten die mäßigen Auftritte in der Bundesliga nach der Corona-Pause, als Leipzig keines seiner fünf Heimspiele gewinnen konnte, und das Aus im Achtelfinale des DFB-Pokals bei Eintracht Frankfurt (1:3).

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Gleichzeitig hofft Nagelsmann darauf, dass der erstmalige Leipziger Einzug in die K.o.-Runde der Champions League und der folgende Sturm bis ins Halbfinale keine zu hohen Erwartungen für die Zukunft weckt: „Es war ein tolles Erlebnis, aber die Wahrscheinlichkeit, dass wir jetzt Dauergast im Halbfinale sind, ist sehr gering.“

Julian Nagelsmann fordert Sturm-Nachfolger für Timo Werner

Beim Ausblick auf die neue Saison beschäftigt sich Nagelsmann vor allem mit der Suche nach einem Nachfolger von Torgarant Timo Werner (24), der nach einer herausragenden Saison mit 47 Scorerpunkten für 53 Millionen Euro zum FC Chelsea gewechselt war.

Timo_Werner_Julian_Nagelsmann

Nach einem erfolgreichen Jahr unter Julian Nagelsmann entschied sich Timo Werner (l.) für einen Wechsel zum FC Chelsea.

Auch Sturmpartner Patrik Schick (24), in der abgelaufenen Saison von AS Rom nach Leipzig verliehen, steht wegen stockender Verhandlungen um einen Kauf vor dem Abgang, Zwar wurde mit dem Koreaner Hee-chan Hwang (24) bereits ein neuer Angreifer geholt, dennoch sieht Nagelsmann weiteren Handlungsbedarf. „Es wäre extrem dämlich, wenn man es anders sieht“, machte er seine Position deutlich. (bc)