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Pünktlich zum Trainings-AuftaktBundesligist meldet positiven Corona-Test

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Kevin Mbabu (hinten) im Zweikampf mit Bayerns Robert Lewandowski

von Martin Zenge (mze)

Wolfsburg – Kaum steigen die ersten Bundesligisten wieder ins Training ein, gibt es den ersten Corona-Fall: Wolfsburgs Kein Mbabu (25) wurde positiv auf das Virus getestet.

Der VfL startete am Samstag mit dem Mannschaftstraining, um sich auf das Achtelfinal-Rückspiel in der Europa League bei Schachtar Donezk (5. August, 18.55 Uhr) vorzubereiten. 

Bundesliga-Spieler brauchen zwei negative Corona-Tests

Da die Spieler laut DFL-Statuten zwei negative Corona-Tests vorweisen müssen, wurden die Wolfsburger bereits Mittwoch und Freitag auf das Virus getestet. Das Ergebnis: Der Schweizer Mbabu war mit Corona aus dem Urlaub zurückgekehrt.

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Nun befindet sich der Abwehrspieler in häuslicher Quarantäne.

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Wolfsburgs Kevin Mbabu

„Kevin ist aktuell symptomfrei. Wir warten jetzt den weiteren Verlauf ab und sind hierzu wie auch schon in den vergangenen Monaten in einem engen und sehr guten Austausch mit dem Gesundheitsamt Wolfsburg", sagt Sportdirektor Marcel Schäfer (36).

Marcel Schäfer: „Unser Testsystem funktioniert“

„Alle anderen Ergebnisse der zwei notwendigen Testreihen vor dem Trainingsstart, die beim VfL durchgeführt wurden, fielen negativ aus“, heißt es vom Klub.

Schäfer ergänzt: „Um in einem Fall wie jetzt die Gefahren einer möglichen Ansteckung auf ein Minimum zu reduzieren, haben wir die Testzeiten so gelegt, dass Spieler und Staff-Team vor dem ersten gemeinsamen Training nicht zusammentreffen. Unser Testsystem hat somit funktioniert.“ Der Rest der Mannschaft konnte das Training am Samstag daher ungestört wieder aufnehmen. 

VfL Wolfsburg muss Hinspiel-Pleite wettmachen

Mbabu wird für die Europa League ausfallen. Das Hinspiel gegen Donezk hatte Wolfsburg im März zu Hause mit 1:2 verloren.

Beim Wölfe-Auftakt am Samstag durften sogar Fans zuschauen. Im Vorfeld hatte der Klub erklärt, dass er auf einen Platz trainieren werde, „der auch für die Öffentlichkeit einsehbar ist“.

Der VfL hatte seine Anhänger allerdings auch darauf aufmerksam gemacht, „dass die Vorschriften und Regelungen der ‚Niedersächsischen Verordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus‘ gelten und einzuhalten sind.“ Selfie- oder Autogrammwünsche konnten daher nicht erfüllt werden. (mze)