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Präsident schlägt Corona-AlarmFC Bayern fehlen 100 Millionen Euro

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Bayern-Präsident Herbert Hainer (r.), hier mit seinem Vorgänger Uli Hoeneß in der Allianz-Arena beim Saisonauftakt gegen den FC Schalke 04, schlägt wegen der Coronakrise Alarm.

von Mirko Wirch (wir)

München – Alarm beim FC Bayern München! Nicht nur bei der Kaderplanung hat der Rekordmeister aktuell einige Schwierigkeiten. Auch was die Finanzen angeht, drückt der Schuh. Denn auch der Bundesliga-Krösus spürt die Folgen der Corona-Krise.

Jetzt hat Präsident Herbert Hainer (66) der „Abendzeitung“ erstmals konkrete Zahlen genannt, die zeigen, wie groß das finanzielle Loch in der Kasse des FC Bayern aufgrund der Krise ist.

Wegen Corona: FC Bayern München mit riesigem Finanzloch

Eigentlich müssten die Bayern, die am Abend (20.30 Uhr, ZDF & DAZN) auf Vizemeister Borussia Dortmund treffen, nach den vielen Abgängen bis zum Ende der Transferperiode am 5. Oktober noch mal auf dem Transfermarkt zuschlagen. Doch große Sprünge werden dabei auch dem FC Bayern nicht möglich sein.

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„Das ist eine herausfordernde Zeit für jeden Klub, aber auch für den FC Bayern München”, erklärte Hainer. Trotz der Dringlichkeit, den Kader qualitativ zu verstärken – was zuletzt auch Trainer Hansi Flick (55) offensiv gefordert hatte –müsse laut Hainer gleichzeitig auch wirtschaftlich sinnvoll agiert werden.

FC Bayern: Herbert Hainer nennt schockierende Zahlen

Die Zahlen, die Hainer dann nennt, klingen schockierend: „Uns fehlen pro Heimspiel mehr oder weniger vier Millionen an Ticketing, an Essen, Trinken und Catering. Wir machen deutlich weniger Merchandising-Umsätze, weil die Leute keine Trikots kaufen, wenn sie nicht ins Stadion gehen dürfen.” Der Präsident des deutschen Rekordmeisters fasst letztlich zusammen: „Wenn wir alles zusammenrechnen, dann fehlen uns Pi mal Daumen 100 Millionen”. (mir)