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Jetzt wird's konkretEx-Klub plant spektakuläre Rückholaktion für Cristiano Ronaldo

Cristiano Ronaldo Juve Abgang

Cristiano Ronaldo, hier beim italienischen Pokalfinale am 19. Mai 2021, könnte Juventus Turin in diesem Sommer verlassen.

Köln – Während die Saison im europäischen Fußball in die entscheidende Phase geht, ist das Transfer-Fenster noch bis Saisonende geschlossen. Ehe ab Sommer die nächsten Transfers über die Bühne gehen, hält EXPRESS Sie über die wichtigsten Gerüchte, Vertragsverlängerungen und Wechsel-News auf dem Laufenden.

  • Die neuesten Gerüchte und Transfers im Überblick
  • Kehrt Cristiano Ronaldo zurück nach Manchester?
  • FC Bayern und BVB an England-Juwel Carney Chukwuemeka interessiert?

Lesen Sie die neuesten Entwicklungen in unserem Transfer-Ticker.

Manchester United arbeitet an Rückkehr von Cristiano Ronaldo

Es wäre die spektakulärste Rückholaktion der jüngeren Fußball-Geschichte: Nach zwölf Jahren Abwesenheit beschäftigt sich Manchester United mit der Rückkehr von Cristiano Ronaldo (36). Von 2003 bis 2009 spielte der Superstar für United und gewann mit dem Klub dreimal die Meisterschaft und einmal die Champions League.

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Wie das Online-Portal „The Athletic“ berichtet, beobachtet der englische Rekordmeister ganz genau, was derzeit bei Juve passiert. Denn die „Alte Dame“ aus Turin ist in den vergangenen Wochen in der Liga auf den fünften Platz abgestürzt und könnte die Champions League verpassen. Da hilft auch der Pokalsieg gegen Atalanta Bergamo nicht viel, denn es ist nur schwer vorstellbar, dass sich Ronaldo mit der Europa League zufriedengibt. Juventus Turin muss am letzten Spieltag beim FC Bologna (23. Mai, 20:45 Uhr) gewinnen und auf einen Ausrutscher des SSC Neapel oder des AC Mailand hoffen, um noch in die Champions League einzuziehen.

Ein entscheidender Faktor für die Rückkehr nach England könnte United-Coach Ole Gunnar Solskjaer (48) sein. Der Norweger spielte noch mit CR7 zusammen und kontaktierte den Kapitän der portugiesischen Nationalmannschaft vor dem Transfer von Landsmann Bruno Fernandes (26) nach Manchester. Da Ronaldo in Turin nur noch ein Jahr Vertrag hat, wäre die Ablöse laut dem Bericht nicht riesig und United könnte sich den Transfer, gerade auch mit der verbundenen kommerziellen Zugkraft des Transfers, leisten.

Kämpfen Bayern und der BVB um England-Talent Carney Chukwuemeka?

Nach Jadon Sancho (21) und Jude Bellignham (17) könnte im Sommer das nächste englische Top-Talent zu Borussia Dortmund wechseln. Wie die „Bild“ berichtet ist der Pokalsieger an Carney Chukwuemeka (17) von Aston Villa interessiert. Der Youngster wird auf der Insel bereits mit BVB-Shootingstar Bellingham verglichen und ist ebenfalls im zentralen Mittelfeld zu Hause.

Am Mittwoch (19. Mai) feierte Chukwuemeka beim 2:1-Auswärtssieg von Aston Villa bei Tottenham Hotspur sein Premier-League-Debüt. Im Rennen um das englische Top-Talent ist der BVB aber nicht alleine unterwegs. Dem Bericht zufolge ist unter anderem auch der FC Bayern interessiert. Außerdem sollen auch europäische Top-Vereine wie Manchester City und United, Paris Saint-Germain und der FC Barcelona um den 17-Jährigen buhlen. Bei einem Wechsel soll eine Ablöse von rund 15 Millionen Euro im Raum stehen. Sein Vertrag beim Birminghamer Klub läuft noch bis 2023.

Tottenham Hotspur beschäftigt sich intensiv mit Edin Terzic als Mourinho-Nachfolger

Einmal war Edin Terzic (38) schon in der Premier League aktiv. Von 2015 bis 2017 war der BVB-Coach als Co-Trainer von Slaven Bilic (52) bei West Ham United. Nun zeigt offenbar der Ex-Klub von Jose Mourinho (58), Tottenham Hotspur, intensives Interesse am Pokalsieger-Trainer. Das berichtete die „Sportbild“ am Donnerstag (20. Mai).

Vor ziemlich genau einem Monat wurde Mourinho beim englischen Spitzenklub entlassen. Seither trainiert Jugendleiter Ryan Mason (29) die von Stars wie Harry Kane (27) und Gareth Bale (31) gespickte Mannschaft. Daher suchen die Spurs nach einem neuen Trainer und haben dabei wohl die Fühler nach Dortmund gestreckt.

Edin Terzic wird offenbar nicht neuer Trainer bei Eintracht Frankfurt

Edin Terzic wird nicht neuer Trainer bei Eintracht Frankfurt. Dies berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“ am Mittwoch. Demnach habe der Chefcoach von Borussia Dortmund dem neuen Frankfurter Sportchef Markus Krösche (40) abgesagt. Er fühle sich nach der emotionalen Saison nicht imstande, direkt eine Aufgabe bei einem anderen Bundesligisten zu übernehmen, hieß es weiter.

Zuletzt hieß es immer wieder, Krösche wollte den 38 Jahre alte Interimscoach von Borussia Dortmund als Nachfolger von Adi Hütter (51) verpflichten, erste Gespräche sollen bereits stattgefunden haben.

Terzic hatte als Interimsnachfolger von Lucien Favre den BVB zum DFB-Pokalsieg gegen RB Leipzig sowie noch in die Champions League geführt. Nach der Saison soll er aber wieder in die zweite Reihe rücken und unter dem neuen Trainer Marco Rose (44) als Co-Trainer fungieren.

BVB-Vereinschef Hans-Joachim Watzke (61) hatte zuletzt bekräftigt, dass er an einen Verbleib von Terzic glaubt. Dennoch sei man gesprächsbereit, sollte es Terzic zu einem anderen Klub ziehen. 

Geht Ex-FC-Profi Kevin Wimmer zu Rapid Wien?

Von 2012 bis 2015 spielte er für den 1. FC Köln, stieg 2014 mit dem Klub sogar in die Bundesliga auf. Nach seinem Wechsel für 7,5 Millionen Euro zu den Tottenham Hotspur ging es mit der Karriere von Kevin Wimmer (28) aber immer nur bergab. 2017 bezahlte Stoke City zwar noch 20 Millionen Euro für den Österreicher, doch glücklich wurde keine der beiden Parteien.

Wimmer wurde zum Leih-Wandervogel: Erst ging es für ein Jahr zu Hannover 96 in die Bundesliga, dann eine Saison nach Belgien zu Royal Mouscron. In der laufenden Saison ist er in die 2. Bundesliga an den Karlsruher SC verliehen, kehrt im Sommer wieder nach Stoke zurück.

Wie „kurier.at“ berichtet, will der neunmalige Nationalspieler seinen noch bis 2022 laufenden Vertrag in England auflösen, Rapid Wien soll kurz vor einer Verpflichtung stehen. Die Rapid-Bosse äußerten sich nicht zu der Personalie, in den nächsten Tagen könnte aber wohl Vollzug vermeldet werden.

FC Schalke verpflichtet Victor Palsson und wird Ozan Kabak nicht los

Die Planungen für einen Wiederaufstieg sind bei Noch-Bundesligist FC Schalke 04 in vollem Gange: Nach Danny Latza (31) und Ex-FC-Knipser Simon Terodde (33) werden sich die Gelsenkirchener für kolportierte 500.000 Euro laut „Bild” auch die Dienste von Darmstadt-Defensivmann Victor Palsson (30) sichern. 

Während aber der Kader für die Zweite Liga Form annimmt, steht es um den stark verschuldeten Revier-Verein wirtschaftlich gar nicht gut: Zu den 217 Mio. Euro Schulden kommt nun auch noch eine Hiobsbotschaft aus Liverpool: Der Klopp-Klub will Schalke-Leihspieler Ozan Kabak (21), der seit Winter in der Premier League kickt, nicht behalten. 

Statt der Kaufoption über 21 Mio. Euro wollen die Reds lieber RB Leipzigs Ibrahima Konaté (21) für 40 Millionen aus Sachsen loseisen. Bitter für Schalke, das jetzt möglichst schnell einen anderen Abnehmer für seinen türkischen Nationalspieler finden muss. Dass der aber die gewünschte Summe zahlt, ist angesichts der Corona-Einbußen vieler Vereine unwahrscheinlich.

FC Bayern München: Ist PSG ist heiß auf Lewandowski?

Dass Robert Lewandowski (32) die beste Neun der Welt ist, dürfte nach seinem historischen 40. Bundesliga-Treffer in der Saison nun auch den letzten Zweiflern endgültig klar sein.

Der polnische Rekord-Torjäger ist in der Form seines Lebens – das weiß auch die Konkurrenz.

Wie die französische „L’Equipe“ berichtet, soll Scheich-Klub Paris St-Germain seine Fühler nach „Lewa“ ausstrecken und dabei in altbekannter PSG-Manier weder Kosten noch Mühen scheuen.

Lewandowskis Vertrag beim deutschen Rekordmeister ist noch bis zum 30. Juni 2023 datiert. Wie die „Bild“ zuletzt berichtet hatte, herrsche derzeit noch Funkstille zwischen den Parisern und dem polnischen Ausnahme-Stürmer.

Zuletzt wurde immer wieder spekuliert, dass PSG-Star Kylian Mbappé (22) den Hauptstadt-Klub bereits im kommenden Sommer Richtung Real Madrid verlassen könnte.

Demzufolge könnte PSG in der Causa Lewandowski Ernst machen. Allerdings scheint es den 32-jährigen Stürmer im Falle eines Wechsels wohl auch eher Richtung La Liga oder Premier League zu ziehen.

Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge (65) schob einem potenziellen Abgang des Polen allerdings konsequent einen Riegel vor: „Klar bleibt der! Wer verkauft einen Spieler, der 60 Tore pro Jahr macht“, so Rummenigge im „Bild“-Interview.

Auch Lewandowski Berater Pini Zahavi (77) habe noch keine Wechsel-Wünsche seines Klienten geäußert.

„Er hat nicht gefragt. Er weiß genau, wie der FC Bayern tickt. Wenn der Transfermarkt am 1. Juli öffnet, wird es tausende von Gerüchten geben, die auch den FC Bayern betreffen. Wichtig ist, dass die Faktenlage immer pro FC Bayern ist“, erklärte Rummenigge.

Nach Saison-Ende sei ein Gespräch zwischen Rummenigge und Zahavi fest geplant.