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Neunmal Meister, vier PokalsiegeTraditionsklub droht Absturz in 3. Liga

Nuernberg_Meister_1968

Die Meistermannschaft des 1. FC Nürnberg von 1968.

von Michael Eham (eham)

Wiesbaden/Nürnberg – Nach dem Abstieg aus der Bundesliga vor einem Jahr droht dem 1. FC Nürnberg der Super-GAU. Nach sieben Spielen ohne Sieg rutschen die Franken immer weiter in den Tabellenkeller der 2. Bundesliga. Am Dienstagabend (18.30 Uhr, Sky) müssen gegen den SV Wehen Wiesbaden unbedingt Punkte her, um nicht vom direkten Konkurrenten überholt zu werden.

Während Dynamo Dresden nach der Niederlage gegen Fast-Sicher-Aufsteiger Arminia Bielefeld (hier lesen Sie mehr) weiter Tabellenschlusslicht bleibt, kämpft „der Club“ mit Wiesbaden, dem Karlsruher SC und dem VfL Osnabrück – alle drei Drittliga-Aufsteiger – um den Verbleib in der Liga.

Neunmal Meister: 1. FC Nürnberg ist nach FC Bayern München erfolgreichster Verein

Seit der Gründung der Bundesliga waren die Nürnberger nur eine Saison 1996/97 in der Drittklassigkeit versunken. Blickt man noch etwas weiter in die Vergangenheit, so ist der 1. FC Nürnberg nach den Bayern der erfolgreichste Klub der Bundesrepublik. Neun Meistertitel und vier Pokalsiege durfte der FCN bejubeln. 

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Und während die Bayern ihren achten Titel in Serie klarmachen können, bibbern die Club-Fans vor dem Durchmarsch in Liga drei. Am Sonntag empfängt das Team von Trainer Jens Keller (49) den Aufstiegskandidaten VfB Stuttgart zum fränkisch-schwäbischen Duell. Da würde ein kleines Polster auf die Konkurrenz keinesfalls schaden.