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Top-Spiel nach langer Corona-PausePlan für erste Länderspiele des Jahres steht

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Die deutsche Nationalmannschaft bejubelt bei ihrem bisher letzten Länderspiel den 6:1-Sieg über Nordirland am 19. November 2019.

von Béla Csányi (bc)

Nyon – 220 Tage sind seit dem letzten Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft, einem 6:1 gegen Nordirland in der EM-Quali, vergangen. Weitere 69 Tage werden außerdem noch vergehen, ehe die Auswahl von Bundestrainer Joachim Löw (60) am 3. September in der Nations League gegen Spanien ihr erstes Länderspiel des Jahres austrägt.

Am Freitag gab die UEFA die Termine für die ersten beiden Spieltage des Wettbewerbs bekannt, der nur rund eine Woche nach dem Finale der Champions League beginnen soll.

Deutschland zum Auftakt der Nations League gegen Spanien und in der Schweiz

Zum Auftakt geht es für Deutschland am 3. September um 20.45 Uhr gegen Spanien, drei Tage später folgt, ebenfalls um 20.45 Uhr, das Gastspiel in der Schweiz. Die UEFA hält damit an ihrem Plan fest, die Gruppenphase zwischen September und November auszutragen.

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„Durch die Bewahrung des internationalen Fensters im September wird verhindert, dass der Nationalmannschaftsfußball weiteren Schaden erleidet“, hatte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin (52) vergangene Woche mitgeteilt. Den Preis dieses Schadens würde andernfalls letztlich auch die Basis zahlen, erklärte Ceferin weiter: „Als Hüter des Spiels in ganz Europa können wir das nicht zulassen.“

Bayern München unzufrieden mit Terminplan der Nations League

Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge (64) hatte die UEFA-Pläne kritisiert. Da in der Bundesliga der Start der neuen Saison laut Rummenigge für Mitte September anvisiert wird, hätten die Spieler der Champions- und Europa-League-Teilnehmer im schlimmsten Fall nur etwa eine Woche Pause. Die Endspiele der Europacup-Wettbewerbe finden am 21. (Europa League) und 23. August (Champions League) statt.

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„Wenn eine Mannschaft weit kommt, muss man garantieren, dass die Spieler mindestens zwei Wochen Urlaub haben. Einige würden dann gar nicht an den Länderspielen teilnehmen können“, betonte Rummenigge.

Auch Löws ehemaliger Assistent, Bayern-Trainer Hansi Flick (55), hatte sich für längere Pausen für die Spieler ausgesprochen. Er warb vergangene Woche beim Bundestrainer um Nachsicht und hoffte auf eine Nationalmannschafts-Pause für die Bayern-Stars, sollten diese es beim Finalturnier der Champions League in Lissabon bis ins Finale schaffen. (bc/sid)