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Deutschland in der EinzelkritikEin Muskelprotz und ein gewohnter Schwachpunkt

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Leon Goretzka glänzte im Nations-League-Spiel gegen die Ukraine mit zwei Assists.

Leipzig – Mit dem 3:1-Sieg gegen die Ukraine hat sich das deutsche Team an die Tabellenspitze der Nations-League-Gruppe geschossen. Vor allem die individuelle Klasse der Offensiv-Stars sorgte für den Dreier. Andere Spieler zeigten erneut ihre Defizite im DFB-Team.

Lesen Sie hier die Einzelkritik der DFB-Spieler:

Manuel Neuer 3

Begann sein 95. Länderspiel mit einem unsauberen Ball zum Gegner und kassierte früh einen Gegentreffer. Danach auf dem Posten, wenn er gefordert war.

Alles zum Thema Manuel Neuer

Niklas Süle 3

Nach seiner Corona-Pause bemühte er sich, Sicherheit in sein Spiel zu bekommen. Solide Vorstellung ohne größere Aussetzer.

Robin Koch 3

Fremdelte anfangs mit der ungewohnten Rolle als Libero vor der Abwehr. Bekam keinen Zugriff vor dem 0:1, leitete die Führung aber mit feinem Ball auf Goretzka ein.

Antonio Rüdiger 5

Sein Stammplatz bei Löw ist so zementiert wie seine Reservistenrolle im Verein. Wieder mit unnötigen Stockfehlern und Rückpässen. Kassierte nach taktischem Foul Gelb und ist nun am Dienstag gesperrt.

Matthias Ginter 3

Rechts in der Viererkette hielt er sich lange zurück. Wurde einmal übel abgeräumt, verletzte sich zum Glück nicht wie sein Teamkollege Jonas Hofmann dabei. Lieferte die Vorarbeit zum 3:1.

Philipp Max 3

Wenn er den Ball hat, versucht er ihn immer scharf ins Zentrum zu schlagen. Manchmal würde auch eine einfachere Lösung genügen. Dennoch: Seine Berufung ist ein Gewinn fürs Team.

Leon Goretzka 1

Bärenstarke Vorstellung vom Muskelprotz. Als er das Tempo anzog und perfekt Sané bediente, fiel der Ausgleich. Nach seinem artistischen Scherenschlag die Führung.

Ilkay Gündogan 3

Abgeklärte Partie mit vielen Ballkontakten und einer starken Einleitung zum 3:1. Dennoch muss er um seinen Startelf-Platz bangen, wenn Kimmich und Kroos zurück sind.

Serge Gnabry 4

Das Sturm-Moped hatte Fehlzündungen. Bewegte sich zwar viel, kam aber nicht in gefährliche Abschluss-Situationen. Und wenn, dann flog der Ball weit vorbei.

Timo Werner 2

Eine halbe Stunde fast unsichtbar, dann hielt er den Kopf hin und traf zum 2:1. Danach gönnte er sich wieder viele Pausen, ehe er beim 3:1 wieder eiskalt zuschlug.

ab 76. Brandt -

Nach seiner schwachen Vorstellung gegen Tschechien gab er gleich nach seiner Einwechslung einen starken Schuss ab.

Leroy Sané 2

Er hat einen Lauf und macht auch im DFB-Trikot „den Robben“. Schön nach innen gezogen und mit links zum 1:1 getroffen. Seine Aktionen sind immer gefährlich.

ab 86. Waldschmidt -

Nur noch ein Kurz-Einsatz für den Benfica-Torjäger.