London/Köln – Antonio Rüdiger (27) ist schon länger da, die Verpflichtung von Timo Werner (24) gilt als fix, und auch im Rennen um Bayer Leverkusens Juwel Kai Havertz  (21) soll der FC Chelsea die Nase vorn haben: Die „Blues“ reiten offenbar zehn Jahre nach dem Abgang von Michael Ballack (43) eine „Neue Deutsche Welle“.

Die Verpflichtung Werners von RB Leipzig gilt seit Tagen als sicher – und wurde nun von einem dann neuen Mitspieler noch mal ausgeplaudert. Armando Broja (18) sprach laut eines Berichts der „Sun“ in einem Live-Chat bei Instagram ganz offen über Werner.

Timo Werner bald neuer Top-Verdiener beim FC Chelsea

Das albanische Mittelstürmer-Talent (ein Premier-League-Einsatz) wörtlich: „Was denke ich über Werner? Ich denke, Werner ist ein wirklich guter Spieler. Er ist sehr schnell, stark und kann viele Tore erzielen. Ich habe ihn viel auf YouTube gesehen, er ist ziemlich gut. Das ist eine gute Verpflichtung, denke ich.“

Es werde erwartet, dass der Werner-Deal für 54 Millionen Pfund (60 Millionen Euro) Ablöse bald offiziell verkündet werde, heißt es in dem Bericht. Mit dem kolportierten Grundgehalt von 170.000 Pfund (189.000 Euro) pro Woche werde Werner neuer Top-Verdiener der Blues – dies würde es dem Klub allerdings erschweren, dem aktuellen Kader eine weitere Lohnkürzung im Zuge der Coronavirus-Krise zu vermitteln.

FC Chelsea soll 78 Millionen Euro für Kai Havertz bieten

Zumal man auch noch für Havertz tief in die Tasche greifen will. Einem weiteren Bericht der „Sun“ zufolge hat Chelsea nämlich auch im Buhlen um die Werkself-Rakete die Nase vorn und bleibe trotz der königlichen Konkurrenz von Real Madrid auf der Pole Position. Das „Wunderkind“ – das seit Ballack als Deutschlands größtes Mittelfeldtalent gelte – wolle unbedingt in die Premier League, heißt es.

Zwar biete nun auch Real mit, doch Chelsea sei optimistisch, sich mit einem Gebot von rund 70 Millionen Pfund (78 Millionen Euro) durchsetzen zu können. Da inzwischen zu viele europäische Top-Klubs im Rennen seien, habe man in Leverkusen bereits eingesehen, dass man Havertz wahrscheinlich nicht halten könne.

Hier lesen Sie mehr: Die beschworene Demut ist schon wieder verschwunden

Dass Havertz möglicherweise doch nicht wie lange Zeit angenommen zum FC Bayern wechselt, dazu passen auch die jüngsten Aussagen von Münchens Weltmeister Thomas Müller (hier lesen Sie mehr).