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Nach KlassenerhaltSo frech sticheln Mainz und Augsburg gegen Bayern und Real

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Nach dem direkten Duell am 14. Juni jubelten die Augsburger über einen 1:0-Auswärtssieg. Eine Woche später freuen sich beide Klubs über den Klassenerhalt.

von Michael Eham (eham)

Mainz/Düsseldorf – Sportlich können der 1. FSV Mainz 05 und der FC Augsburg mit den europäischen Branchenprimi FC Bayern München und Real Madrid natürlich auf Dauer nicht ganz mithalten. Dafür haben die beiden Auch-in-der-kommenden-Saison-Bundesligisten nach Abpfiff am Samstagnachmittag frech gegen die Top-Klubs gestichelt.

Keine großen Partys, dafür aber freche Trikots

Zwar sind große Partys zum Klassenerhalt wegen der Corona-Pandemie nicht erlaubt, dennoch schienen die Mainzer nach dem erreichten Ziel am 33. Spieltag sichtlich Spaß zu haben. Prompt wurden die Klassenerhalt-Shirts ausgepackt und übergezogen.

In Mainz stichelte man gen Süden zum Serien-Meister FC Bayern München, der am Dienstag die achte Meisterschaft in Folge klargemacht hatte. „8x Meister? Langweilig! 11x drin bleiben Mainzer Weltklasse“, war auf den weißen Shirts zu lesen. Weiter bedauerten die Nullfünfer die ausfallende Klassenerhalt-Party mit den Fans: „1x nicht mit euch feiern? Unendlich schmerzhaft!“

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Hinter den humoristischen Sticheleien zur achten Münchner Meisterschaft steckt auch ein Fünkchen Ernsthaftigkeit. Immer wieder beschweren sich die kleineren Klubs der Bundesliga über eine ungerechte Verteilung der Fernsehgelder. 

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Die Spieler des FC Augsburg bejubelten den Klassenerhalt und die damit besiegelte zehnte Bundesliga-Saison in Folge mit einem Gruß nach Madrid, wo der zehnte Europapokal-Sieg 2014 als „La Décima“ (zu Deutsch: Die Zehnte) bezeichnet wurde. Zuvor holten die bayerischen Schwaben ein 1:1 gegen Fortuna Düsseldorf, das seinerseits den direkten Klassenerhalt noch nicht sicher hat und um die Relegation bangen muss (hier lesen Sie mehr).

An den sportlichen Zielen der Bayern und Real werden sich die beiden Mittelfeld-Garanten auch in der kommenden Spielzeit nicht orientieren, denn auch da wird das Ziel wieder Klassenerhalt heißen.