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Nach Corona-EklatEx-Bayern-Star verliert Trainerposten

Valerien Ismael

Der frühere Bayern-Spieler, Valerien Ismael, wurde trotz einer starken Spielzeit beim Linzer ASK entlassen. Schuld daran war ein Corona-Eklat.

von Eric Karteusch (kart)

Linz – Der österreichische Fußball-Erstligist Linzer ASK hat sich mit sofortiger Wirkung von seinem Trainer Valerien Ismael (44) getrennt. Wie der Europa-League-Achtelfinalist am Samstag mitteilte, wird Dominik Thalhammer (49) den früheren Bayern-Profi beerben. Auch Ismaels Amt als Sportdirektor übernimmt Thalhammer, der zuletzt die österreichische Frauennationalmannschaft trainierte und bereits während der Spielzeit 2007/08 in Linz tätig war.

Valerien Ismael gibt Abschied selbst bekannt

„Wir können den Ärger und Frust von Valerien Ismael, nach dieser großartigen Saison gehen zu müssen, nachvollziehen“, sagte LASK-Präsident Siegmund Gruber (46). „Wir hoffen, dass er unsere Position irgendwann versteht, und sind ihm auch nicht böse, dass er seinen Abschied selbst bekannt gegeben hat“, holte Gruber weiter aus. Bereits am Freitagabend hatte Sky Sport Austria über die Trennung berichtet und sich dabei auf Informationen aus dem Umfeld von Ismael bezogen. 

Unter Valerien Ismael gewinnt Linz die Hauptsaison

Ismael war erst im Juli 2019 nach Linz gekommen und hatte nicht nur prompt die Hauptsaison in der österreichischen Bundesliga gewonnen, sondern auch den Einzug ins Achtelfinale der Europa League gegen Manchester United geschafft. Vor dem Beginn der Meistergruppe um den nationalen Titel sorgte der LASK allerdings für negative Schlagzeilen, als er mit einem Mannschaftstraining gegen die coronabedingten Hygienebestimmungen verstieß.

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In der folgenden sechsköpfigen Meistergruppe wurden dem Team vier Punkte abgezogen. Von zehn Partien gewann Linz nur drei und landete auf dem vierten Platz, der zur Europa-League-Qualifikation berechtigt.