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Netz-Kritik an Magenta SportStörung: Übertragungsprobleme sorgen für Fan-Frust

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Störungen bei Magenta Sport haben in dieser Woche bei Sport-Fans für Frust gesorgt.

von Anton Kostudis (kos)

Köln – Es war das große Ärgernis für viele Fußball-Fans in ganz Deutschland gewesen: Fünf Partien hatten am Dienstagabend in der 3. Liga auf dem Programm gestanden – doch als einige Fans den heimischen PC anwarfen, um das frei empfangbare Traditionsduell zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und 1860 München zu sehen, der große Schock: Manche Streaming-Kunden schauten aufgrund einer Störung beim Streamingdienst Magenta Sport in die Röhre.

Und am Donnerstag das nächste Ärgernis: Auch beim DEL-Auftakt zwischen den Kölner Haien und der Düsseldorfer EG blieb der Bildschirm bei vielen Fans zunächst schwarz. Grund waren Wartungsarbeiten bei der Telekom, wie ein Magenta-Sprecher EXPRESS mitteilte. Das Problem konnte schließlich recht zügig behoben werden.

Zudem entschuldigte sich der Anbieter bei seinen Kunden.

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Magenta Sport sorgt für Fan-Frust

Dennoch: Wie schon am Dienstag machten viele Fans in den sozialen Netzwerken ihrem Ärger Luft. „Nicht euer verf****er Ernst, Magenta TV. Ich zahl das Jahr durch, ohne eine Leistung zu bekommen – und jetzt das“, schrieb ein Nutzer. „Die Saison fängt ja gut an“, kommentierte ein weiterer ironisch.

Schon am Dienstag waren unzählige Fußball-Fans gefrustet gewesen: Nicht nur waren die Fans darüber sauer, dass sie die Spiele nicht sehen konnten. Auch, dass Magenta Sport sich lange nicht zu den Problemen äußerte, stieß vielen sauer auf. „Danke für nichts. Warum immer am Spieltag? Und keine Kommunikation, was los ist oder wann es behoben ist“, kritisierte ein User.

Auch mehr als eine Stunde nach Anpfiff war die Seite des Telekom-Sportablegers für viele nicht zu erreichen. Ein riesiges Ärgernis. Weitere Nutzer berichteten zudem, dass auch die App den Geist aufgegeben habe. Ausgenommen von der Störung sollen allerdings die Magenta-Stammkunden gewesen sein, teilte der Sender mit.

„Die tollste Berichterstattung hilft niemanden, wenn keiner das Zeug sehen kann“, monierte ein Nutzer. „Ich zahle, kann aber mein Spiel nicht sehen. Sehr witzig“, lautete ein weiterer ironischer Kommentar.

Immerhin reagierte der Sender und übertrug die Partie zwischen Kaiserslautern und den Sechzigern kurz darauf frei empfangbar auf seinem YouTube-Kanal. (kos)