+++ UPDATE +++ Kölner Fall sorgt für Entsetzen Mann (30) nach Party abgestochen – neue Fotos sollen Täter zeigen

+++ UPDATE +++ Kölner Fall sorgt für Entsetzen Mann (30) nach Party abgestochen – neue Fotos sollen Täter zeigen

Mainz gibt Schalke die Rote LaterneDreierpack! Mateta spielt Freiburg einen Streich

Neuer Inhalt

Durfte dreimal jubeln: Jean-Philippe Mateta (Mainz 05, rechts) erzielte beim SC Freiburg einen Hattrick.

von Alexander Haubrichs (ach)

Freiburg – Da staunte Freiburgs Kult-Trainer Christian Streich (55) nicht schlecht: Gegen Schlusslicht FSV Mainz 05 war ein Heimsieg fest eingeplant. Doch die Rheinhessen spielten die Badener vor allem in der Anfangsphase zeitweise an die Wand – und vor allem Jean-Philippe Mateta (23) spielte den Breisgauern mit drei Treffern in 38 Minuten einen Streich. Mainz schob sich damit für den Moment am 1. FC Köln in der Tabelle vorbei.

Mainz 05 mit überfallartigen Angriffen erfolgreich

Immer wieder war im Schwarzwaldstadion das gleiche Bild zu sehen: Die Freiburger rannten ideenlos an – und die Elf von Jan-Moritz Lichte (40) antwortete mit überfallartigen Vorstößen. Und Mateta war gleich hellwach: Gegen Santamaria setzte sich der bullige Stürmer nicht ganz regelkonform im Mittelfeld durch, Boetius schickte ihn dann per Steilpass – und Mateta ließ Freiburgs Keeper Florian Müller nach nur zwei Minuten keine Chance.

Jean-Philipp Mateta trifft dreimal in 38 Minuten

Ein Zufallstreffer? Mitnichten. Beinahe im Minutentakt erspielten sich die Mainzer Großchancen und nach 34 Minuten legte der FSV nach: Nach Quaisons Schuss aus 22 Metern ließ Müller abprallen, Mateta schaltete blitzschnell, erhöhte auf 2:0. Nur sechs Minuten später schnürte er dann sogar einen lupenreinen Hattrick. Nicht ganz so schnell wie Erling Haalands Dreierpack in 15 Minuten am Abend zuvor beim Dortmunder 5:2 in Berlin, aber trotzdem Klasse!

Alles zum Thema FSV Mainz 05

Freiburgs Sportvorstand Jochen Saier meinte bei Sky: „Es war extrem frustrierend. Wenn du schon nach zwei Minuten wegweisend hinten liegst und dann vorne keine Gefahr ausstrahlst, ist das eine schlechte Kombination. Wir haben uns gewehrt, aber in der Summe wird es so schwer, ein Spiel zu gewinnen.“

SC Freiburg: Nils Petersen macht den Anschlusstreffer

Zwar konnten die Freiburger das Spiel weit mehr in die Mainzer Hälfte verlagern und nach dem Anschlusstreffer durch Nils Petersen wackelten die Gäste nochmal bedenklich (64.). Doch am Ende feierten die Rheinhessen den ersten Sieg von Beierlorzer-Nachfolger Jan-Moritz Lichte, zogen an Schalke 04, Köln und Arminia Bielefeld vorbei. Der FC hat am Abend mit mindestens einem Punkt die Gelegenheit, wieder aus den Abstiegsrängen zu klettern. (ach)