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„Die vor uns werden nervös"Dank Niakhaté: Mainz stellt neuen Bundesliga-Rekord auf

Niakhaté -Union

Moussa Niakhaté war für den FSV Mainz gegen Union Berlin erfolgreich.

Mainz – Mainz tut gut und ist wieder im Geschäft um den Klassenerhalt. Der FSV besiegte im Heimspiel am 6. Februar Überraschungsmannschaft Union Berlin mit 1:0 und verkürzte den Abstand auf den rettenden Rang 15 auf vier Punkte.

  • Der FSV Mainz besiegt Union Berlin
  • Moussa Niakhaté hat besondere Botschaft auf seinem T-Shirt
  • Der Abwehrspieler denkt an seinen Kumpel Jeff Reine-Adélaïde

Aufsteiger Arminia Bielefeld, Hertha BSC und auch der 1. FC Köln müssen sich nach dem Mainzer Dreier wieder mit dem direkten Abstieg beschäftigen.

Matchwinner für Mainz 05 war Moussa Niakhaté, Der Franzose verwandelte in der 22. Minute einen Strafstoß zum entscheidenden 1:0 für die abstiegsbedrohten Gastgeber.

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Der Torschütze profitierte dabei von einem unnötigen Foul von Union-Verteidiger Schlotterbeck am einsatzfreudigen Karim Onisiwo im Strafraum. Der Berliner flog später noch mit Gelb-Rot vom Platz.

Es war der 30. Elfmeter in Serie, den die Mainzer verwandelten – Bundesligarekord!

Moussa Niakhaté riss sein Trikot hoch

Danach riss der Innenverteidiger sein Trikot nach oben und präsentierte ein weißes T-Shirt. Auf dem ist der Satz „Force a mon frere Jeff!“

Aus dem Französischen heißt das übersetzt; „Stärke für meinen Bruder, Jeff!“

Diese besondere Botschaft widmete Niakhaté wohl seinem Freund Jeff Reine-Adélaïde (23). Beide spielten zusammen in der französischen U21-Nationalmannschaft zusammen. Reine-Adélaïde spielt mittlerweile für den OSC Nizza.

Jeff Reine-Adélaïde erlitt Kreuzbandriss

Jedoch hatte sich Reine-Adélaïde am Mittwochabend beim 1:2 bei AS Monaco einen Kreuzbandriss zugezogen. Bereits Anfang 2020 war der Mittelfeldspieler für mehrere Monate mit der gleichen Verletzung ausgefallen.

Trotzdem stand der 23-Jährige im Sommer auf dem Wunschzettel von Hertha BSC, entschied sich aber in seiner französischen Heimat zu bleiben.

Mainz dagegen freute sich über den Sieg und hofft auf eine große Aufholjagd. „Es gibt keinen Schönheitspreis, aber es war effektiv. Die vorne, die werden nervös. Uns baut es auf und gibt Selbstbewusstsein“, sagte Sportdirektor Martin Schmidt optimistisch.  (fne)