Köln – Der Kölner Drittligist Viktoria Köln stellt sich im Nachwuchsbereich für die kommende Spielzeit neu auf. Der Klub hatte kürzlich mit Christoph John (Sportlicher Leiter) und Yannik Hohmann (Organisatorischer Leiter) bereits eine neue Doppelspitze für sein Nachwuchsleistungszentrum präsentiert (hier lesen Sie mehr). 

Nun stehen zwei weitere Personalien fest: Marian Wilhelm (31) wird Trainer der U 19 von Viktoria Köln, der von ihm dafür geräumte Cheftrainerposten bei der U 17 wird von Martin Grund (30) übernommen.

Viktoria Köln: Marian Wilhelm beerbt Jürgen Kohler

Der neue Coach der U19 ist kein Fremder in Höhenberg. Seit über zehn Jahren bei Viktoria aktiv hat Marian Wilhelm zuletzt die U17 des Kölner Drittligisten trainiert. Bezüglich seiner neuen Position zeigte er sich „dankbar für das Vertrauen, das der Verein in mich setzt“, und ordnete die Bedeutung seiner Beförderung ein: „Es ist schon etwas Besonderes, die Nachfolge von Jürgen Kohler anzutreten. Aber ich kenne die Jahrgänge, um die es zukünftig geht, sehr gut.“

Von der Viktoria-Kenntnis Wilhelms ist auch Sportvorstand Franz Wunderlich überzeugt, der betonte, man habe sich „bewusst für eine aufstrebende Persönlichkeit aus den eigenen Reihen entschieden. Marian Wilhelm ist seit vielen Jahren für uns tätig und hat sich kontinuierlich weiterentwickelt. Er ist Viktorianer durch und durch. Er kennt die Abläufe im Verein, die Spieler, unsere Philosophie und besitzt das nötige Herzblut für diese Position.“

Viktoria Köln: Martin Grund übernimmt U17

Das Amt des Cheftrainers der U17 wird Marian Wilhelm im Rahmen des Wechsels an Martin Grund übergeben. Der hatte zuletzt unter Jürgen Kohler als Co-Trainer der A-Jugend agiert. Der studierte Sportwissenschaftler besitzt die Trainer A-Lizenz und freut sich auf das neue Amt, auf das er hart hingearbeitet hat: „Es war immer mein Ziel, in eine Cheftrainer-Position hineinzuwachsen“, verriet Grund.

Diese Entwicklung des neuen B-Jugend-Coaches wird nun honoriert. Vorstand Wunderlich erklärte: „Martin Grund hat unter der Regie von Jürgen Kohler und Roland Koch viel gelernt. Deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um ihm eine Perspektive als Cheftrainer einer Mannschaft zu geben.“ (bl)