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Pleite in WuppertalAusgerechnet Königs lässt Fortuna Köln stolpern

Königs-Jubel-WSV

Wuppertals Marco Königs jubelt nach seinem Tor im Spiel gegen Fortuna Köln am 3. März.

von Frank Neußer (neu)

Wuppertal – In der Saison 2015/16 kickte Marco Königs in der Südstadt und erzielte in 39 Regionalligaspielen 17 Tore für die Fortuna. Am Mittwochabend (3. März 2021) bewies der Stürmer des Wuppertaler SV, dass er immer noch richtig gute Qualitäten besitzt.

  • Fortuna Köln verliert beim Wuppertaler SV
  • Marco Königs erzielt ein Tor gegen seinen Ex-Verein
  • Fortuna Köln verliert den dritten Platz in der Regionalliga

Königs war beim Sieg des WSV gegen die Südstädter der Mann des Abends und erzielte den Führungstreffer zum Dreier.

In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit war der 31-Jährige nach einem Freistoß von Kevin Rodrigues Pires mit einem platzierten Kopfball erfolgreich und ebnete dem WSV den Weg zum Sieg.

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Nach dem Wechsel sorgte Semir Saric mit dem 2:0 für die Entscheidung und brachte der Fortuna die vierte Saisonniederlage in der Regionalliga bei. Es war die ersste Pleite seit dem 14. November 2020 (2:3 bei Fortuna Düsseldorf II).

Fortuna Köln verliert in der Regionalliga beim Wuppertaler SV

Riesiger Jubel bei den Bergischen, die durch den Erfolg neuen Mut im Abstiegskampf schöpfen. Dagegen herrschte bei den Gästen Frust.

Durch die Niederlage zog Preußen Münster an den Kölnern in der Tabelle vorbei und hat nun den dritten Rang inne. Die Westfalen siegten souverän mit 4:1 bei Alemannia Aachen.

Ärgerliche Niederlage für Fortuna Köln beim Wuppertaler SV

Für die Fortuna war es eine ärgerliche Pleite, denn die Mannschaft von Trainer Alexander Ende spielte dominant, drückte die Wuppertaler in die eigene Hälfte, war aber vor dem gegnerischen Kasten viel zu harmlos. Es fehlte die Effektivität. Wuppertal nutzte dagegen seine Chancen, hatte jedoch auch Pech, als Ex-Fortune Lars Bender nur die Latte traf.

In zwei Szenen waren die Gastgeber eiskalt und fighteten um jeden Zentimeter. So fuhr das Team von Björn Mehnert nicht unverdient den Dreier ein. Mit 28 Punkte kletterte das Team vorerst auf den 14. Tabellenrang und hat die Rettung wieder im Visier.

„Es waren schwere Platzbedingungen. Da war es schwer, Fußball zu spielen. Es ging mehr um die zweiten Bälle. Nach einer Viertelstunde sind wir sehr gut reingekommen, waren dann am Drücker und hatten gute Abschlussmöglichkeiten“, erklärte Coach Alexander Ende. „Das letzte Bisschen hat da leider gefehlt. Gerade auf dem Geläuf ist es dann schwierig nach einem Rückstand. Leider hat der Gegner das erste Tor erzielt. Aber die Jungs waren sehr engagiert. Ich kann ihnen in der Hinsicht keinen Vorwurf machen.“ (fne)