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„Wichtiges Signal für die Zukunft“Viktoria Köln trifft weitreichende Entscheidung

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Axel Freiwinkel ist Geschäftsführer bei Viktoria Köln.

von Frank Neußer (neu)

Köln – Das Coronavirus macht auch vor der Viktoria nicht Halt: Bis mindestens 30. April wird es in der Dritten Liga keine Pflichtspiele geben, eher wird die Frist noch bis Mai verlängert werden.

Deshalb werden die Höhenberger ihre Mitarbeiter in der ungewissen Zeit in die Kurzarbeit schicken.

Viktoria Köln: Kurzarbeit für Spieler und Mitarbeiter beantragt

„Wir werden für unsere Mannschaft, die Mitarbeiter des Nachwuchsleistungszentrums und alle Mitarbeiter der Geschäftsstelle Kurzarbeit beantragen“, bestätigt der für die Finanzen zuständige Geschäftsführer der Spielbetriebs GmbH, Axel Freisewinkel (40).

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Die Spieler um Kapitän Mike Wunderlich sowie die alle Trainer haben der Maßnahme zugestimmt. Freisewinkel: „Alle haben mitgezogen. Das zeigt, wie sehr allen die Zukunft des Vereins am Herzen liegt und wie viel Solidarität bei uns im Verein herrscht. Davor kann ich nur den Hut ziehen und mich bei allen Mitarbeitern für diesen Schulterschluss mit dem Verein bedanken. Für die Zukunft von Viktoria Köln war das ein ganz wichtiges Signal.“

Viktoria Köln verhängt Einkaufsstopp

Um die Existenz des Vereins auch in Zukunft zu sichern, wurden in den vergangenen Tagen viele Dinge auf den Prüfstand gestellt, um dem Verlust von Eintrittsgeldern und vielleicht auch weiterer Einnahmen vorzubeugen. „Wir haben beispielsweise einen Einkaufsstopp verhängt und weitere Investitionen auf einen späteren Zeitpunkt vertagt“, so Freisewinkel.

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„Alle diese Maßnahmen sind notwendig, um die Zukunft des Vereins zu sichern und diese schwierige Phase gemeinsam zu überstehen. Dafür brauchen wir neben der Solidarität unserer Spieler, Trainer und Mitarbeiter auch die Unterstützung unserer Fans, Mitglieder und Partner.“