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Live im „Doppelpass“Calmund kündigt Hauptstadt-Beben an – noch vor Hertha-Statement

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Ex-XXL-Manager Reiner Calmund sprach am Sonntag im Sport1-„Doppelpass“ über die kriselnden Bundesliga-Klubs Hertha BSC und Borussia Dortmund.

von Anton Kostudis (kos)

Köln – Sonntag ist traditionell „Doppelpass“-Zeit. Und an brisanten Themen mangelte es der Sport1-Talkrunde um Gäste wie Ex-XXL-Manager Reiner Calmund (72), Stefan Effenberg (52) und Moderator Thomas Helmer (55) an diesem Sonntag, wahrlich nicht.

  • Im Sport1-„Doppelpass“ am 24. Januar waren unter anderem Reiner Calmund und Stefan Effenberg zu Gast
  • Die Runde diskutierte unter anderem über den kriselnden Hauptstadtklub Hertha BSC
  • Calmund ließ während der Sendung die Bombe platzen

Klar, dass die Runde auch über den schwer angeschlagene Krisenklub Hertha BSC diskutierte, bei der Trainer Bruno Labbadia (54) und Manager Michael Preetz (53) nach dem 1:4 tags zuvor gegen Werder Bremen vor die Tür gesetzt wurden.

Hitzige Debatte im Sport1-„Doppelpass“ über Hertha BSC und BVB

Das Kuriose: Calmund ließ in der Sendung einfach mal die Bombe platzen: Er habe mit Carsten Schmidt (57), dem Vorsitzenden der Geschäftsführung bei der Hertha, telefoniert, erklärte er. Schon zuvor hatten Berliner Medien berichtet, dass das Aus von Labbadia und Preetz beschlossene Sache sei. Calli verkündete dann in der Sendung, dass „die Entscheidung innerhalb der nächsten Stunde bekannt gegeben“ werde. „Die feilen wohl nur noch ein bisschen an der Formulierung“, erklärte der Ex-Bundesliga-Manager.

Alles zum Thema Reiner Calmund

Und er sollte recht behalten: Kurz darauf, noch während der Sendung, verkündete der Hauptstadtklub auf seinen offiziellen Kanälen die Trennung vom Duo!

Zuvor war die Runde mit dem angeschlagenen „Big City Club“ hart ins Gericht gegangen, Calmund („Die spielen wie die Pflaumen“) erklärte unter anderem: Wenn selbst ein „guter Mann“ wie Jürgen Klinsmann (56) bei der Hertha scheitere, liege wohl grundlegend einiges im Argen.

Von Werder Bremens Aufsichtsratsboss Marco Bode (51), der live in der Sendung zugeschaltet war, gab es derweil Mitleid für das ausgebootete Hertha-Duo: „Niemand wünscht dem anderen eine Entlassung. Mir tut es für Bruno und Michael leid“, sagte er.

Dass Hertha voraussichtlich zunächst auf die „Interims-Retter“ Arne Friedrich (41, als Preetz-Nachfolger) und Pál Dárdai (44, Interimscoach) setzt, bewertete Effenberg als logische Konsequenz. „Er kennt das Umfeld. Er geht die Treppe hoch und ist da, wo er mal war“, sagte der Ex-Profi über Dardai. Calmund meinte derweil über den ungarischen Coach: „Der hat so ein Brett vorm Kopf, manchmal. Aber ich mag den.“ (kos)