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Hertha schlägt sich in Leipzig selbstBlitz-Platzverweis und Cordoba-Blackout

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Schiedsrichter Tobias Stieler stellt Deyovaisio Zeefuik von Hertha nach nur fünf Minuten vom Platz.

von Alexander Haubrichs (ach)

Leipzig – Trainer Bruno Labbadia (54) konnte es nicht fassen: Blitz-Platzverweis für Hertha BSC!

Es traf Deyovaisio Zeefuik (22). Der Neuzugang des FC Groningen war im Spiel bei RB Leipzig gerade mal zwei Minuten auf dem Feld, da war er gegen Christopher Nkunku zu spät dran. Schiedsrichter Tobias Stieler (39) zeigte ohne Zögern Gelb.

Zeefuik muss nach fünf Minuten wieder runter

Nur gut zwei Minuten später dasselbe Duell: An der Seitenlinie geht der Holländer gegen den Franzosen viel zu ungeschickt zu Werke. Stieler pfiff, Labbadia sah das Unheil kommen, Zeefuik wollte es nicht wahrhaben, aber es war passiert: Es gab die Ampelkarte nach nicht einmal fünf Minuten Einsatzzeit!

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Jhon Cordoba brachte Hertha in Führung.

Dabei hatte es bei der Hertha gut angefangen: Nach dem er unter der Woche leichte Verletzungsprobleme hatte, meldete sich Ex-FC-Stürmer Jhon Cordoba gleich mit einem Tor zurück: Nach Vorarbeit von Lukebakio traf der Kolumbianer in linke Eck – bereits sein dritter Treffer nach seinem Wechsel.

Cordoba-Blackout bringt Entscheidung

Aber es war dann der frühere Kölner, der die Partie gegen die Hertha entschied. Wie so oft, wenn ein Stürmer im eigenen Strafraum hinlangt, geht das gründlich schief. Der extrem fleißige Cordoba wollte die Unterzahl durch noch mehr Laufarbeit ausgleichen, verfolgte Willy Orban bis in den eigenen Sechzehner und brachte den Bullen-Verteidiger dort zu Fall.

Marcel Sabitzer hält Leipzig an der Spitze

Klare Sache: Foulelfmeter. Marcel Sabitzer ließ sich nicht lange bitte und verwandelte zum 2:1-Endstand. Damit behielt die Elf von Julian Nagelsmann die Tabellenspitze. 

Schwacher Trost: Eine Rote Karte für Jessic Ngankam nahm Stieler in der Nachspielzeit nach Ansicht der TV-Bilder zurück, dabei war der Hertha-Profi schon fast frustriert im Kabinengang verschwunden. Labbadia, der wegen Meckerns auch Gelb sah, konnte das nach der vierten Pleite in Serie aber kaum trösten.