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Konkurrenz patzt reihenweiseFC Bayern vor dem TV der Gewinner des Spieltags

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Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann diskutiert nach der Niederlage in Mainz mit dem Schiedsrichtergespann.

Leverkusen/Mainz – Der Titelkampf in der Bundesliga schien dieses Jahr mal wieder spannend zu werden. Zwischenzeitlich trennten die ersten vier Teams in der laufenden Saison nur fünf Punkte.

  • RB Leipzig verliert mit 2:3 bei Kellerkind Mainz 05
  • Bayer Leverkusen unterliegt gegen den VfL Wolfsburg
  • FC Bayern könnte sich noch weiter absetzen

Doch die Konkurrenz patzt seitdem regelmäßig. Besonders dramatisch wurde es am 18. Spieltag. Borussia Dortmund verlor bereits am Freitag mit 2:4 bei Borussia Mönchengladbach, steht nun mit 29 Punkten nur noch auf Rang sieben und ist damit nun endgültig raus aus dem Titelrennen.

RB Leipzig und Bayer Leverkusen patzen

Am Samstag (23. Januar) patzten dann die nächsten Bayern-Jäger. Der Tabellenzweite RB Leipzig wollte mit einem Sieg bei Kellerkind Mainz 05 eigentlich den Druck auf den FC Bayern erhöhen. Doch beim Tabellen-17. gab es für den Dosenklub eine bittere 2:3-Niederlage. Die Bayern könnten am morgigen Sonntag beim Spiel auf Schalke (15.30 Uhr, Sky) mit einem Sieg auf 42 Punkte kommen und damit den Vorsprung auf Leipzig auf sieben Punkte ausbauen.

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Die Torpremiere von Leipzigs Tyler Adams in der Bundesliga und die frühe Führung nach einer Viertelstunde ließ einiges verheißen. Statt eines Tor-Spektakel von RB folgte aber der Ausgleich der Mainzer durch Moussa Niakhaté (24.). Er war es auch, der die erneute Führung der Gäste durch Nationalspieler Marcel Halstenberg (30.) wenig später ausglich (35.). Erst ein Spiel gewann Mainz in dieser Saison (3:1 gegen den SC Freiburg am 22. November 2020) bis dahin - und ging nach der Pause sogar durch Leandro Barreiro (59.) in Führung. Leipzig war geschlagen.

Leipzigs Halstenberg: „Haben uns überrumpeln lassen“

„Wir haben zwei Standardgegentore kassiert und haben uns überrumpeln lassen, vor allem auch beim 3:2. Das war heute nicht so einfach, das darf uns nicht passieren“, sagte Leipzigs Nationalspieler Marcel Halstenberg.

Und auch der Tabellendritte aus Leverkusen musste am Samstag Federn lassen. Denn die Werkself hätte mit einem Sieg weiter Druck auf Leipzig machen und den Sieben-Punkte-Rückstand auf die Bayern halten können. Doch Bayer verlor mit 0:1 im eigenen Stadion gegen den VfL Wolfsburg, von der offensiven Power aus den vergangenen Wochen war nichts zu sehen.

Peter Bosz kriegt keine Konstanz in seine Leverkusener Mannschaft - so kann Bayer die Bayern nicht unter Druck setzen. Nur ein Sieg gab es in den vergangenen sechs Spielen. Die Schlappe gegen Wolfsburg war bereits die vierte in dem gleichen Zeitraum. Für die Entscheidung sorgte Ridle Baku (35.).

„Ich habe den Eindruck, uns hat ein wenig die Kreativität und die Frische gefehlt. Wolfsburg hat gut verteidigt und uns hat dann auch in der zweiten Halbzeit die Kraft gefehlt“, sagte Bayer-Keeper Lukas Hradecky.

Und so lachen die Bayern sich daheim ins Fäustchen und sind bereits vor der Partie gegen die Königsblauen der große Gewinner in der Bundesliga. (msw/tsc/dpa)