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Er mischte in der DEL mitUerdingen-Boss Ponomarev sorgt überall für Wirbel

Pnomarev

Mikhail Ponomarev – der Boss des KFC Uerdingen  mischt in vielen Sportarten munter mit, aber von seiner Zahlungsmoral sind nicht alle begeistert.

von Otto Krause (krau)

Krefeld – So richtig weiß niemand, wie und womit KFC-Präsident Mikhail Ponomarev eigentlich sein Geld verdient. Doch zumindest der Russe scheint sich sehr sicher zu sein, dass er ausreichend davon hat. Denn seit Mittwoch hat  bei den Uerdingern auch Trainer Heiko Vogel (43) ausgezwitschert – und bekommt eine fette Abfindung.

Mikhail Ponomarev war auch schon in Nijmegen aktiv

Vogel hatte erst im April beim KFC Uerdingen (hier lesen, warum Boss Ponomarev in der Kabine ausrastete) angeheuert,  war aber nicht allzu erfolgreich. Aus 16 Partien holte er lediglich vier Siege und vier Remis. Zu wenig für den russischen Unternehmer Ponomarev, der ihm kurzerhand den Stuhl vor die Tür stellte.

Seit Anfang 2019 hatten damit  fünf Fußball-Lehrer beim Drittligisten das Sagen. Und alles muss Ponomarev bezahlen.  Doch genau an dieser Zahlungsmoral soll es manchmal ziemlich hapern, nicht nur in Sachen Fußball sieht sich der Russe (er war auch schon in Nijmegen aktiv) mit Geldforderungen ehemaliger Mitarbeiter konfrontiert.

Mikhail Ponomarev war Gesellschafter bei der Düsseldorfer EG

Auch im Eishockey mischte er munter mit. Zum Beispiel als Gesellschafter bei der Düsseldorfer EG. Da soll er nach finanziellen Unstimmigkeiten im Unfrieden gegangen sein.  Gesellschafter  ist Ponomarev auch noch bei den Krefeld Pinguinen – und zahlte offenbar nicht so, wie sich der KEV das vorgestellt hatte.

 „Leider kommt Mikhail Ponomarev seinen Verpflichtungen und Zusagen gegenüber den Pinguinen seit Monaten nicht nach. Grundsätzlich habe ich kein Interesse mit einem Gesellschafter zu arbeiten, der ein derart respektloses Verhalten an den Tag legt“, so KEV-Geschäftsführer Matthias Roos wütend.

„Er gefährdet damit die Zukunft des DEL Standorts Krefeld erheblich“

„Er gefährdet damit die Zukunft des DEL Standorts Krefeld erheblich. Sollte sich auch in den nächsten Wochen an seinem Verhalten nichts ändern, bleiben mir als Geschäftsführer nicht viele Möglichkeiten darauf zu reagieren. Dahingehend fordere ich Sie, Herr Ponomarev, nun öffentlich auf, ihren Verpflichtungen und Zusagen gegenüber den Pinguinen nachzukommen.“

Es soll sich um eine hohe sechsstellige Summe handeln. Müsste der KEV Insolvenz anmelden, fielen für die Haie und die DEG lukrative Derbys weg.