London – Nationalspieler Kai Havertz (21) hat nach dem katastrophalen 0:6-Debakel der DFB-Auswahl gegen Spanien die Hoffnung noch nicht aufgegeben – der Ex-„Werkself“-Spieler hofft auf eine Art Hallo-wach-Effekt.
„Ich glaube, dass so eine junge Mannschaft, wie wir sie im Moment haben, aus einem 0:6 sehr viel lernen wird. Wir werden zurückkommen, das wird hundertprozentig so sein. Wir haben eine riesige Qualität in der Mannschaft“, sagte der Offensiv-Akteur des FC Chelsea in einem Sky-Interview.
Kai Havertz glaubt an Bundestrainer Joachim Löw
Für ihn sei es auf jeden Fall richtig, an Löw festzuhalten.
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Trainer, und wir haben noch viel vor in der Zukunft. Ich appelliere an die Geduld der Medien und der Fans“, sagte der Youngstar der „Blues“.
Kai Havertz: Über Rückkehr von Thomas Müller will er nichts sagen
Zu einer möglichen Rückkehr der von Löw ausgemusterten Nationalspieler Thomas Müller (31), Mats Hummels (31) und Jerome Boateng (32) hielt sich Havertz zurück.
„Für mich sind das außergewöhnliche Spieler, die für das Team sehr große Leistungen gebracht haben. Wir können das aber nicht entscheiden, das muss der Bundestrainer machen“, sagte der offensive Mittelfeldspieler, der bisher zehn A-Länderspiele absolviert hat: „Es wäre falsch, wenn ich direkt etwas dazu sagen würde.“ (dpa)