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Weltmeister im ZDF SportstudioDas sagt Sami Khedira zur Causa Löw

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Sami Khedira sprach im Aktuellen Sportstudio am Samstagabend offen über seine Wechsel-Pläne.

Mainz – Bei Juventus Turin spielt Sami Khedira (33) keine Rolle mehr, deshalb kann sich der Rio-Weltmeister einen Wechsel durchaus vorstellen. Insbesondere die englische Premier League ist dabei für den gebürtigen Stuttgarter interessant.

Auch eine Rückkehr in die Nationalmannschaft hat der Mittelfeldspieler noch nicht ausgeschlossen – ob mit Jogi Löw (60) oder ohne.

Sami Khedira: „Das kann Jogi nur selbst entscheiden – oder andere für ihn“

Bei seinem Besuch im Aktuellen Sportstudio des ZDF bezog Khedira keine Stellung zur Bundestrainer-Debatte. Er selbst habe „kein Mitspracherecht, definitiv nicht. Das steht mir nicht zu.“

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Ob Löw allerdings der Richtige für die aktuellen Herausforderungen der Nationalelf ist, „das kann Jogi nur selbst entscheiden – oder andere für ihn”.

Sami Khedira: „Es war schwer für mich zu akzeptieren”

Sein voläufiges Aus in der Nationalmannschaft nach der WM 2018 beschrieb der Weltmeister von 2014 als belastend: „Ich hatte ein sehr gutes Gespräch damals mit Jogi. Es war schwer für mich zu akzeptieren und schwer für mich damit umzugehen, da bin ich ganz ehrlich.”

Aber: „Auch wenn es bei vielen nicht so rüberkam – es ist eine unheimliche Ehre, für die deutsche Nationalmannschaft zu spielen”. Darum hat Khedira ein Comeback in der DFB-Elf auch noch nicht abgehakt.

Sami Khedira arbeitet für DFB-Comeback

Zwar kommt er bei seinem Verein derzeit nicht zum Einsatz und habe dementsprechend „momentan wenig Argumente für die Rückkehr in die Nationalmannschaft“, ein Wechsel im Winter könnte aber schon bald für neue Verhältnisse sorgen.

Khedira plant: „Das Ziel ist definitiv wieder auf den Platz zurückzukehren und mit Leistungen nach dem Höchsten zu streben. Und das ist die Nationalmannschaft.“

Sami Khedira: Kontakt zu Jose Mourinho und Carlo Ancelotti nie verloren

Der Weg dahin führt womöglich über England. „Ich schaue mal, was geht. Ich würde mich unheimlich freuen, wenn ich mich einem Premier-League-Klub anschließen könnte“, sagte der 77-malige Fußball-Nationalspieler. 

Er sei ein „unheimlicher Fan“ der höchsten englischen Spielklasse. „Definitiv würde mich die Premier League reizen“, ergänzte Khedira und bestätigte zugleich laufende Gespräche. Er habe den Kontakt mit seinen ehemaligen Trainern Jose Mourinho (57), derzeit Teammanager bei Tottenham Hotspur, und Carlo Ancelotti (61), Coach des FC Everton, „unabhängig von meiner sportlichen Situation“ nie verloren.

Sami Khedira bei Juventus Turin aussortiert

Khedira spielt unter Trainer Andrea Pirlo (41) bei Juve keine Rolle mehr. Für die Champions League wurde der 33-Jährige nicht gemeldet, auch in der Liga wurde Khedira in dieser Saison bisher nicht eingesetzt. Medienberichte, wonach Khedira eine Abfindung und eine vorzeitige Vertragsauflösung angeboten worden seien, wies er zurück: „Ich habe im Verein mit keiner einzigen Person über irgendwelche finanziellen Belange gesprochen. Das stimmt absolut nicht.“

Der Ex-Stuttgarter, der seit 2015 für Turin spielt und beim italienischen Rekordmeister noch einen Vertrag bis Juni 2021 besitzt, wurde in der Vergangenheit mehrfach von Verletzungen zurückgeworfen. In der vergangenen Saison absolvierte Khedira nur 18 Pflichtspiel-Einsätze für Juventus. (sid, bl)