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„Welche Daseinsberechtigung hat er?”Klopp zerreißt Scholl nach Trainer-Kritik

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Erfolgstrainer Jürgen Klopp, hier beim Ligaspiel seines FC Liverpool gegen Crystal Palace im Dezember, spricht Ex-Profi Mehmet Scholl die Trainer-Expertise ab.

Köln – Nach seiner Kritik an der Sprache jüngerer Trainer bekommt Ex-Profi Mehmet Scholl (50) Gegenwind von einem der prominentesten Vertreter seiner Zunft: Jürgen Klopp (53) vom FC Liverpool.

Der „Trainer des Jahres” des Jahres 2019 wies vermeintliche Mängel in der Ausdrucksweise der Generation um Dortmund-Coach Edin Terzic (38) vehement zurück. „Welche Daseinsberechtigung hat er eigentlich, über Trainer zu urteilen? Das würde mich interessieren“, sagte Klopp bei Sport1: „Das wäre so, als würde ich über Autobau sprechen. Da habe ich auch keine Ahnung von.“

Mehmet Scholl kann Trainersprache „nicht mehr hören”

Scholl, der seit 2013 keinen Klub mehr betreut hat, hatte sich zuletzt an der Ausdrucksweise des neuen Dortmunder Trainers gestört: „In seinen Worten steckt nicht viel drin. Das ist so, als würde ich sagen, morgen geht die Sonne weiter. Seine Analyse ist nicht greifbar.“ 

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Beim DFB-Pokal-Finale 2015 war die Stimmung zwischen dem damaligen Borussia-Dortmund-Trainer Jürgen Klopp (l.) und ARD-Experte Mehmet Scholl (r.) noch gut.

Auch bemängelte er, das Vokabular des Neuen gehöre zu der Trainersprache, die er „nicht mehr hören“ könne. „Ich sollte früher auch von 'Box' statt von einem Strafraum sprechen. Oder von einer diametral abkippenden Doppelsechs. Ich habe mich geweigert“, sagte Scholl.

Jürgen Klopp kritisiert Mehmet Scholls Aussagen über Trainer

Aus Klopps Sicht ist Scholl nicht in der Position, derartige Kritik zu äußern. „Er hat es versucht als Trainer – und er hat es nicht hinbekommen“, schoss der Chefcoach des englischen Meisters: „Jetzt spricht er so, als hätte er die Weisheit mit Löffeln gefressen.“

Klopp störte sich zudem daran, dass Scholl über Leute spreche, „die er nicht kennt. Ich habe einige Trainer gesehen, die er anscheinend gemeint hat. Er spricht darüber, dass er das alles nicht mehr hören kann“, sagte der Star-Coach und fügte mit Blick auf Terzic an: „Dabei hat sich der eine Trainer zum ersten Mal geäußert. Wie kann man denn etwas von jemandem, der sich zum ersten Mal äußert, nicht mehr hören können wollen?“ (sid, bl)