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„Dann war es das“Trainer Klopp spricht vom Karriereende

Klopp Premier League Trophäe

Trainer Jürgen Klopp am 22. Juli bei der Meisterehrung des FC Liverpool neben dem Premier League Pokal. 

Liverpool – Er hat mit dem FC Liverpool 2019 die Champions League gewonnen und den „Reds“ in der abgelaufenen Saison nach schier unendlich langen 30 Jahren die ersehnte Meisterschaft beschert – in der nordenglischen Stadt am River Mersey ist Jürgen Klopp (53) längst so legendär und „unsterblich“ wie die Beatles.

Was könnte also da noch kommen für den deutschen Kult-Trainer? Möglicherweise gar nichts mehr in Sachen Trainerjob? Jedenfalls schließt Klopp das Ende seiner Karriere nach Ende seines Vertrages im Sommer 2024 nicht aus. „Ich werde ein Jahr pausieren und mich danach fragen, ob ich den Fußball vermisse. Wenn ich das verneine, dann war es das mit dem Trainer Jürgen Klopp“, sagte der Meistercoach dem „Sportbuzzer“.

Jürgen Klopp: „Von der Einstellung her war ich erste Liga, vom Talent her vierte.“

Klopp ist seit 2015 Trainer an der Anfield Road. „Wir verteidigen keine Titel, wir wollen neue holen, haben gerade erst angefangen mit dem Gewinnen“, kündigte er mit Blick auf die neue Saison an. „Der gesamte Verein ist heiß auf die neue Saison, will es noch besser machen. Wir wollen die Gegner und den Ball über den gesamten Platz jagen, weiter eine super unangenehme Mannschaft sein, gegen die es keinen Spaß macht zu kicken.“

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Gut, dass er nur die Anweisungen gibt und nicht selbst mit auf dem Feld steht. Denn die eigenen Fähigkeiten beschriebt der ehemalige Mainzer rückblickend so: „Ich war als limitierter Zweitliga-Fußballer unterwegs. Von der Einstellung her war ich erste Liga, vom Talent her vierte. Heraus kam die zweite. Ich war ganz gut darin, ein Spiel zu lesen und hatte schon auch sensationelle Ideen, was ich gleich Fantastisches mit dem Ball anstellen werde. Aber der Weg vom Kopf zu den Beinen war bei mir nicht nur Meter-technisch ein weiter.“

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Während der schlimmsten Phase der Corona-Pandemie machte Klopp sich allerdings weniger Gedanken um Spielzüge auf dem Rasen als um das reale Leben: „Meine Gedanken kreisten nicht um unseren Titel, sondern um Corona, um die vielen Toten und Kranken. Um die Menschen, die rund um die Uhr in Krankenhäusern schuften. Um Menschen, die um ihre Existenz fürchteten oder sie verloren haben.“ Der Deutschen Fußball Liga attestierte Klopp bei der Rückkehr zum Spielbetrieb eine Vorreiterrolle. (dpa/ars)