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„Der Egoismus ist da”Star-Trainer Mourinho geht auf Fußball-Profis los

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Jose Mourinho am Sonntag (21. März) nach dem Sieg über Aston Villa mit Ben Davies. Noch immer hat der Star-Trainer am Aus in der Europa League mit Tottenham zu knabbern.

London – Drei Tage nach einer öffentlichen Abrechnung mit seiner Mannschaft hat Teammanager Jose Mourinho (58) vom englischen Spitzenklub Tottenham Hotspur zum Rundumschlag ausgeholt und die gesamte Fußballergeneration kritisiert.

  • Jose Mourinho kritisiert Profi-Fußballer
  • Tottenham Hotspur ist nach der Blamage gegen Dinamo Zagreb nicht länger in der Europa League
  • Chancen auf Champions-League-Qualifikation steigen nach Sieg am Sonntag (21. März)

„Der Egoismus ist da, die Eigeninteressen sind da, die Berater sind da, die Verbindungen zwischen Beratern und Presse sind da“, sagte der Portugiese bei Sky Sports: „Im Fußball ist es heutzutage nicht einfach.“

Tottenham Hotspur zeigt unter Jose Mourinho Reaktion auf Aus in Europa

Die Spurs waren unter der Woche im Achtelfinale der Europa League nach einer peinlichen Vorstellung im Rückspiel bei Dinamo Zagreb ausgeschieden (0:3 n.V.).

Alles zum Thema Tottenham Hotspur

Am Sonntag meldete sich das Team in der Premier League zwar mit einem Sieg bei Aston Villa (2:0) zurück, doch Mourinho ist unversöhnlich.

Dem Trainer fehlt die Empathie in seiner Mannschaft. „Ich tue etwas für dich, du tust etwas für mich. Ich gewinne, wenn ich 90 Minuten spiele, ich gewinne, wenn ich auf der Tribüne sitze“, beschrieb Mourinho seine Wunschvorstellung.

Der Weg dorthin brauche heutzutage viel Zeit, denn „die Gesellschaft und die psychologischen Profile junger Leute sind nicht einfach“.

Jose Mourinho glücklich über Spielverlauf in Premier League

Tottenham liegt nach dem Erfolg vom Wochenende drei Punkte hinter dem viertplatzierten FC Chelsea und hat seine Chancen auf die Champions-League-Qualifikation verbessert.

„Ich bin sehr glücklich über das Ergebnis, ich bin sehr glücklich über die Leistung, ich bin sehr glücklich über die Einstellung“, sagte Mourinho.

„Aber ich bin nicht glücklich wegen der Frage, warum das 48 Stunden zuvor nicht ging, wenn es heute ging“, so Mourinho, der Verbitterung durchklingen ließ: „Das Spiel vom Donnerstag wird für eine sehr lange Zeit eine Narbe hinterlassen. Sie heilt durch den Sieg nicht.“ (SID, sj)