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Damit endlich ein Sieg gelingtLöw streicht fünf Spieler aus seinem Aufgebot

Schulz

Nico Schulz (r.) musste abreisen, Robin Gosens hingegen wird in den kommenden Spielen gebraucht.

Köln – Am Freitag fliegt die Nationalmannschaft um 10 Uhr von Köln aus zum Nations-League-Spiel nach Kiew. Joachim Löw (60) nimmt insgesamt nur 23 Spieler, darunter drei Torhüter, mit.

Aus dem Kader gestrichen wurden Benjamin Henrichs (23), Nico Schulz (27), Niklas Stark (25), Nadiem Amiri (23) und Mahmoud Dahoud (24), die bereits aus dem Team-Hotel in Köln abgereist sind.

Gnabry etc.

Die Nationalmannschafts-Stammkräfte wie Marcel Halstenberg, Serge Gnabry, Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Niklas Süle, Manuel Neuer und Toni Kroos (v.l.) schauten das Spiel am Mittwoch aus einer Loge.

Gegen die durch Corona arg gebeutelte Ukraine am Samstag (20.45 Uhr, ARD) und die Schweiz am Dienstag in Köln wird also eine runderneuerte Truppe auf dem Platz stehen.

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Mit nach Kiew fliegen auch Toni Kroos (30) und Timo Werner (24), die angeschlagen beziehungsweise erkältet nach Köln gereist waren und zunächst weiter behandelt wurden. Auch die Münchner Manuel Neuer (34), Leon Goretzka (25), Joshua Kimmich (25) und Serge Gnabry (25) sowie Marcel Halstenberg (29) und Lukas Klostermann (24, beide RB Leipzig) zählen erstmals wieder zum Aufgebot, nachdem Löw noch zum Auftakt in die neue Länderspielsaison auf sie verzichtet hatte.

Gerade die Stars sollen nun die Stimmungswende schaffen. Seit fast einem Jahr hat das Löw-Team nicht mehr gewonnen. Auch wenn es dabei eine lange Pause wegen der Corona-Pandemie gab und der viermalige Weltmeister gleichzeitig seit 13 Monaten ungeschlagen ist: Das lange Warten auf ein Erfolgserlebnis nervt Spieler, Fans und inzwischen auch Chef Löw zunehmend.

Joachim Löw will endlich einen Sieg landen

„Für die beiden Spiele in der Ukraine und gegen die Schweiz haben wir uns viel vorgenommen. Klar ist, dass wir nun auch Punkte in der Nations League holen wollen. Wir wollen uns endlich wieder mit Siegen belohnen für den Aufwand, den wir betreiben“, sagt der Bundestrainer.

Auch Aushilfskapitän Julian Draxler (27) wurde am Mittwoch deutlich: „Ich habe keine große Lust zu sagen, dass wir gute Ansätze hatten. Am Ende kommt es darauf an, Spiele zu gewinnen - und das haben wir nicht geschafft.“

Vor allem die Spieler aus München sind nun gefragt. „Die Bayern-Spieler haben einiges mehr an Erfahrung in solchen Spielen. Sie bringen die Qualität mit, die man braucht in solchen engen Spielen. Davon werden wir profitieren.“ Damit im siebten Anlauf in der Nations League endlich der erste Dreier gelingt.