Internes Video öffentlichBei einer Frage blamieren sich die Schalke-Bosse

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Jochen Schneider blamierte sich mit seinen Kollegen Alexander Jobst und Christina Rühl-Hamers bei einer internen Vereinsveranstaltung. Das Bild zeigt Schneider bei einer Pressekonferenz am 1. Juli 2020.

Gelsenkirchen – Es wird einfach nicht ruhiger beim FC Schalke 04. Am Mittwochnachmittag (10. Februar) wurde ein Video öffentlich, das erneut für Verwirrungen sorgt. Ein Ausschnitt von einer vereinsinternen Schalker Veranstaltung zeigt die Klub-Führung um Jochen Schneider (50), wie sie auf eine eigentlich harmlose Frage überhaupt keine Antwort weiß.

  • Die Schalker Vereinsführung blamiert sich bei einfacher Frage
  • Im Internet kursiert ein Video einer internen Veranstaltung des FC Schalke 04
  • Darin geraten Jochen Schneider, Christina Rühl-Hamers und Alexander Jobst gewaltig ins Stottern

In dem knapp einminütigen Clip, der auf Twitter kursiert, sind neben Schneider auch die Bosse Alexander Jobst (47) und Christina Rühl-Hamers (44) zu sehen. Der freie Journalist Jörg Seveneick moderiert die Veranstaltung.

Es geht um die neue Kommunikations-Chefin Daniela Ulbing

Dabei geht es eigentlich um eine harmlose Personalfrage – ausgerechnet um die neue Kommunikations-Chefin der Königsblauen. Die Frage: „Warum wurde die Info ‚Daniela Ulbing wird neue Leiterin der Stabsstelle Kommunikation‘, erst am 8.2. 21 offiziell auf der Vereinshomepage veröffentlicht, obwohl sie schon seit dem 1.2. im Amt ist?“

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Und darauf wussten die drei Beteiligten keine Antwort und kamen mächtig ins Stottern. Die Schalker gaben kürzlich bekannt, dass Daniela Ulbing künftig die Kommunikations-Chefin wird. Da war sie aber bereits im Amt.

Sekundenlang sagte niemand etwas, ehe sich Finanzvorständin Christina Rühl-Hamers zu Wort meldet. Allerdings nur um an Schneider gerichtet zu fragen: „Jochen?“ Doch der wusste auch keine Antwort, schaut rüber zu Alexander Jobst, der nur grinst und den Kopf schüttelt.

Bis zum Ende des Videoausschnitts blieb die Frage unbeantwortet

„Also erstmal ist der 1.2. nicht richtig, sondern der Vertragsbeginn ist der 3.2.“ Danach herrscht wieder Stille ehe Schneider vorsichtig nachhakt: „Ich bin jetzt ein Stück weit überfragt. War es der 8.2., wo wir die Personalie kommuniziert haben?“ Nicken der Kollegen. Dann erst ergreift Marketing-Vorstand Jobst das Wort, doch der Mitschnitt ist zu Ende. Zuletzt blamierte sich der 1. FC Köln bei der Personalie Fritz Esser (39) als Medienchef.

Die Frage, warum die Personalie Ulbing erst verspätet kommuniziert wurde, konnte in dem kurzen Ausschnitt nicht beantwortet werden. (eha)