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Hertha-ChaosSpieler-Zoff auf Rolltreppe – Windhorst-Witze, Labbadia & Preetz weg?

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Hertha-Zoff auf der Rolltreppe: In der Halbzeit gegen Hoffenheim diskutierten Matteo Guendouzi und Mateus Cunha intensiv.

von Uwe Bödeker (ubo)

Berlin – War das sein letztes Verwirrspiel bei der Hertha? Bruno Labbadia (54) trickste vor dem Spiel seiner Hertha gegen Hoffenheim. Einen Einsatz von Matheus Cunha in der Hertha-Startelf hatte der Trainer am Vortag wegen dessen Leistenproblemen noch ausgeschlossen. Doch der 21-Jährige spielte.

Gebracht hat es nichts, die Hertha schlittert weiter durch die Saison, verlor am Dienstagabend 0:3 gegen Hoffenheim.

Und jetzt bricht das Chaos beim Big City Klub aus: In der Halbzeit zofften sich Cunha und Kollege Matteo Guendouzi (21) auf der Rolltreppe in den Katakomben vor laufenden Kameras. Da wurde wild gestikuliert und geschimpft. Ist diese Hertha noch ein Team?

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Und das Führunsgpersonal wackelt! Gibt es bald einen neuen Trainer? Bruno Labbadia (54) ist angezählt. Die BZ schreibt, dass es in den Hertha-Gremien ordentlich brodelt. Mit Ralf Rangnick (62) und Domenico Tedesco (35) werden schon zwei Nachfolger spekuliert.

Auch Manager Michael Preetz (53) steht wohl zur Diskussion. Eine gute Mannschaft hat er jedenfalls mit den Millionen von Investor Lars Windhorst nicht zusammengestellt.

Hertha BSC: Nach Foul an Jhon Cordoba: Piatek verschießt Elfmeter

In der zehnten Minute der erste Aufreger und ein Zeichen, in welche Richtung das Spiel gehen würde: Der Ex-Kölner Jhon Cordoba wurde im Strafraum von Hoffenheims Kasim Adams am Fuß erwischt. Elfmeter! Oder doch nicht? Der VAR überprüfte die Szene. Das Ergebnis: Kein Abseits und Foul, also trat Krzysztof Piatek in der zwölften Minute zum Elfmeter an. Doch er verschoss!

Hertha in der Folge verunsichert. Zwar mit mehr Ballbesitz, aber uneffektiv. Anders die Gäste: Ein Konter brachte der TSG nach gut 30 Minuten die Führung durch Sebastian Rudy.

Kurz nach der Pause köpfte Cordoba aus aussichtsreicher Position einen Ball über den Pfosten. Hoffenheim dagegen wieder eiskalt: In der 68. Minute erzielte Andrej Kramaric das 2:0 für die TSG. In der 88. Minute machte Kramaric per Freistoß sogar noch das 3:0. Berlin ging richtig baden. Und für Labbadia wird es noch ungemütlicher beim Big-City-Klub.

Hertha: Fans machen sich über Investor Lars Windhorst lustig

Auf Twitter machten sich die Fans schon lustig über den Hauptstadt-Klub, der mit Investor Lars Windhorst (steckte über 220 Millionen Euro in den Klub) eigentlich durchstarten wollte. Doch jetzt krebst die Hertha auf Rang 14 der Bundesliga rum.

Ein Fan twitterte: „Mal rein hypothetisch. Preetz sagt ‚Ist alles Mist mit dem Investor, ich mach das alles wieder Rückgängig‘. Gäbe es einen Hauch von Möglichkeit das zu realisieren?“

Ein anderer Anhänger schrieb: „Der Plan von Windhorst, die Hertha zu einem internationalen Spitzenklub zu pushen, läuft ja ähnlich reibungslos wie der Bau des Flughafens BER. Wenn er ähnlich viel Geld und Zeit investieren will könnte es vielleicht noch was werden. Irgendwann 2034 dann.“

Hertha jetzt seit 280 Minuten ohne Tor. Labbadia war bedient: „Das fühlt sich beschissen an. Und wenn wir dann noch nicht mal vom Elfmeterpunkt treffen. Das hat uns das Genick gebrochen."