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Nur Stunden nach Frankfurt-AusLigakonkurrent macht Bobic-Wechsel offiziell

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Fredi Bobic, hier am 31. Oktober 2020, wechselt im Sommer von Eintracht Frankfurt zu Hertha BSC.

von Béla Csányi (bc)

Berlin – Die Zukunft von Fredi Bobic (49) ist geklärt. Nur wenige Stunden nach der beschlossenen Vertragsauflösung bei Eintracht Frankfurt hat der Sportvorstand sich mit Hertha BSC auf eine langfristige Zusammenarbeit geeinigt. Das gaben die Berliner am Mittwochabend (14. April) bekannt.

  • Fredi Bobic wechselt von Eintracht Frankfurt zu Hertha BSC
  • Entscheidung wenige Stunden nach Vertragsauflösung in Frakfurt
  • Bobic soll Hertha in die Bundesliga-Spitze führen

Am Mittag vermeldete Frankfurt die Einigung mit Bobic: Der eigentlich noch bis 2023 laufende Vertrag endet nun bereits am 31. Mai 2021. Schon Anfang Juni und damit wenige Tage nach dem Ende der Saison kann der frühere Torjäger seine Arbeit in der Hauptstadt aufnehmen.

Hertha BSC verkündet Verpflichtung von Wunschkandidat Fredi Bobic 

Schon seit Wochen wurde Bobic mit der Hertha in Verbindung gebracht, Knackpunkt war bislang allerdings die Ablöseforderung der Frankfurter Eintracht. Diese soll sich nach zähen Verhandlungen bei knapp drei Millionen Euro eingependelt haben.

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Die ambitionierten Ziele und die finanziellen Möglichkeiten dank Investor Lars Windhorst (44) überzeugten Bobic zum Wechsel von der sportlich aktuell deutlich erfolgreicheren Eintracht zu Abstiegskandidat Hertha.

„Wir sind sehr erfreut, mit Fredi Bobic unseren Wunschkandidaten gewonnen zu haben und freuen uns auf die zukünftige erfolgreiche Zusammenarbeit“, kommentierte Präsident Werner Gegenbauer (70) die Entscheidung.

Eintracht Frankfurt im Sommer ohne Fredi Bobic, Adi Hütter und Bruno Hübner

Fredi Bobic war bereits als Spieler von 2003 bis 2005 für die Berliner aufgelaufen. In 61 Spielen erzielte der damals aus Hannover verpflichtete Angreifer neun Tore.

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Fredi Bobic war bereits als Spieler für Hertha BSC aktiv. Das Foto zeigt ihn im August 2003 im Heimspiel gegen den SC Freiburg.

„Nach meiner Entscheidung, eine neue Herausforderung zu suchen, gab es offene und überzeugende Gespräche, insbesondere mit dem Präsidenten von Hertha BSC, Werner Gegenbauer. Ich freue mich, ab Sommer wieder Teil der Hertha-Familie zu sein“, erklärte Bobic nach dem Ende der Hängepartie um seine Zukunft.

Eintracht Frankfurt verliert neben Bobic auch Trainer Adi Hütter (51) zum Saisonende. Der Österreicher wechselt zu Borussia Mönchengladbach. Auch Sportdirektor Bruno Hübner (60) wird nach Saisonende nicht mehr für den aktuellen Tabellenvierten tätig sein. Als möglicher neuer starker Mann als Trainer und Sportdirektor wird bereits Ralf Rangnick (62) gehandelt. (bc)