Hamburg – Der Hamburger SV muss sich nach dem dritten gescheiterten Aufstiegsversuch neu sortieren. In der kommenden Spielzeit will es der ehemalige Bundesliga-Dino noch mal versuchen. Mit neuer Motivation ‒ und neuem Trainer.
- Hamburger SV erneut auf Trainer-Suche
- HSV: Tobias Schweinsteiger gilt als Trainer-Kadidat
- Bastian Schweinsteigers Bruder war Co-Trainer in Hamburg
Wie der heißen wird, ist noch ungewiss. In Hamburg schwirren derzeit zahlreiche, teils prominente Namen herum. Einer davon: Schweinsteiger.
Hamburger SV: Tobias Schweinsteiger ein Kandidat auf den Trainer-Posten
Denn Tobias Schweinsteiger (39), Bruder von Weltmeister Bastian (36), hat nicht nur als Co-Trainer bereits beim HSV Erfahrungen sammeln können, seit Jüngstem ist er auch Besitzer der Fußballlehrer-Lizenz.
Wenn Horst Hrubesch (70) im Sommer wieder in die Nachwuchsabteilung der Rothosen zurückkehrt, könnte der „Schweini”-Bruder laut „Bild” mit der Unterstützung eines erfahrenen Trainerstabs die Profis übernehmen.
FC Nürnberg: Dieter Hecking und Tobias Schweinsteiger zuvor beim HSV
Ein entsprechend gutes Verhältnis zu Hamburgs Sport-Vorstand Jonas Boldt (39) wird dem Ex-Profi zugesprochen, auch wenn Ersterer und HSV-Sportdirektor Michael Mutzel (41) noch keinen Favoriten haben sollen.
Eine weitere Hürde könnte Schweinsteigers aktueller Job sein: Als Co-Trainer bei Zweitligist 1. FC Nürnberg hat er noch bis 2022 Vertrag. Dort ist Ex-HSV-Coach Dieter Hecking (56), unter dem „Schweini 2” schon in der Hansestadt arbeitete, inzwischen Sport-Vorstand. Über ein Interesse am einstigen Mittelstürmer seitens des HSV soll der Club derweil noch nicht informiert worden sein. (bl)