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Achterbahnfahrt für Ex-FC-ProfisHSV-Sieg: Ein Treffer, ein Patzer, Kroos meldet sich

Terodde_Heyer_Kittel

Simon Terodde (l.) jubelt am 23. Januar 2021 mit Moritz Heyer (Mitte) und Sonny Kittel bei Eintracht Braunschweig.

von Tobias Schrader (tsc)

Braunschweig – Der Hamburger SV hat bei Eintracht Braunschweig einen 0:2-Rückstand noch in einen 4:2-Sieg gedreht. Zwei Ex-FC-Profis haben dabei entscheidende Rollen gespielt.

  • Hamburger SV gewinnt mit 4:2 bei Eintracht Braunschweig
  • Toni Leistner patzt und Simon Terodde trifft
  • Weltmeister Toni Kroos twitterte etwas zur Partie

Die Partie ging für den ehemaligen Bundesliga-Dino denkbar schlecht los. Felix Kroos brachte die Gastgeber bereits in der 9. Minute in Führung, der Braunschweiger stocherte den Ball nach kurzem Durcheinander im Hamburger Strafraum über die Linie.

Toni Leistner patzt schwer vor dem 0:2

Dieser Treffer blieb seinem großen Bruder Toni Kroos natürlich nicht verborgen. Der Mittelfeldspieler von Real Madrid twitterte nach dem Tor ganz einfach: „Ups“.

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Kurz vor der Pause wurde es dann noch bitterer für den HSV. Toni Leistner, der im ersten halben Jahr 2020 für den 1. FC Köln spielte, wollte per Kopf auf Hamburg-Keeper Ulreich zurücklegen, verschätzte sich aber komplett.

Marcel Bär schaltete am schnellsten und schob zum 2:0 für die Eintracht ein.

Simon Terodde erzielt den Ausgleich für den HSV

In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit kam der HSV durch David Kinsombi noch zum Anschlusstreffer. Nur sechs Minuten nach Wiederanpfiff war es dann Ex-FC-Profi Simon Terodde, der einen dicken Bock in der Braunschweiger Hintermannschaft nutzte und aus 16 Metern ins leere Tor zum Ausgleich traf.

Endgültig drehen konnte der Spitzenreiter der 2. Bundesliga die Partie dann durch Aaron Hunt (59.) und erneut durch Kinsombi (65.). Damit schließt die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune die Hinrunde als Tabellenerster mit 36 Punkten ab. Der VfL Bochum kann am Sonntag (13.30 Uhr, Sky) mit einem Sieg beim SV Sandhausen allerdings noch auf einen Punkt rankommen.

„Wir haben uns zwei Dinger selbst reingeschmissen. Ab der 30. Minuten und vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel dann auf unsere Seite gezogen“, sagte HSV-Trainer Daniel Thioune bei Sky. Braunschweigs Kroos bemängelte unterdessen die individuellen Fehler: „Ich denke, drei von den vier Gegentoren sind unnötig.“ (tsc)