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„Meine Ambitionen waren nicht so groß“Dotchev über seine Viktoria-Entscheidung

Pavel Dotchev PK

Pavel Dotchev musste in dieser Saison auch einige schwierige Phasen mit der Viktoria überstehen – der Verein stand dabei geschlossen hinter ihm.

von Eric Karteusch (kart)

Köln – Pavel Dotchev (54) und Viktoria Köln – eine Kombination, die passt. Doch fast wäre es zu dieser Ehe nicht gekommen, wie Dotchev bei einer Fan-Fragerunde ausplauderte. Der Bulgare hatte damals zwei lukrative Angebote. „Ich hätte Sportdirektor bei Erzgebirge Aue werden können und ein Mitkonkurrent aus der 3. Liga wollte mich auch haben. Dann kam das Angebot der Viktoria.“

Die Offerte habe Dotchev erst mal nicht begeistert. „Meine Ambitionen für die Viktoria waren am Anfang nicht so groß. Ich habe mir dann aber gesagt, dass ich es mir mal anhören möchte.“ Die Gespräche mit Marcus Steegmann (39) und Franz Wunderlich (56) hätten den Trainer aber schnell eines Besseren belehrt. „Der Verein hat sich wirklich um sich bemüht. Dazu kommt, dass es für mich ein großer Reiz war, diesen kleinen Verein mitentwickeln zu können. Das Projekt hat sich für mich einfach gut angehört.“

Viktoria Köln stand hinter Pavel Dotchev

Dotchevs Vertrauen in den Verein sollte sich auszahlen. Auch in der schwierigen Phase, in der Viktoria 14 Spiele am Stück nicht gewinnen konnte, stand der Verein zum Trainer. Dem war waren die Herausforderungen eines Klassenerhalts bereits bewusst. „Mir war klar, dass das erste Jahr für uns sehr schwierig werden würde. Auf diesem Level zu spielen ist nicht selbstverständlich. Ich hatte einige schlaflose Nächte.“

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Am Ende beendete die Viktoria die Saison auf dem zwölften Platz. Laut Dotchev ist das Ziel für die kommende Spielzeit, den Blick weiter nach oben zu richten. Es soll ein einstelliger Tabellenplatz werden.