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EM-„Doppelpass“Stefan Effenberg wütet nach Ungarn-Spiel gegen deutsche Fans

Stefan Effenberg am 27. Juni 2021 im Sport1-EM-„Doppelpass“

Stefan Effenberg am 27. Juni 2021 im Sport1-EM-„Doppelpass“

München. Mit einem Bein war die deutsche Nationalmannschaft schon aus der EM 2021 ausgeschieden, Leon Goretzka (26) schoss gegen Ungarn kurz vor Schluss das erlösende 2:2. Die Leistung des DFB-Teams macht für das Achtelfinale am Dienstag (29. Juni, 18 Uhr) gegen England nicht nur vielen Fans, sondern auch Experten Angst.

Gegen Ungarn kam Leroy Sané (25) für den angeschlagenen Thomas Müller (31) in die Startelf – und enttäuschte auf ganzer Linie. Der Bayern-Star wurde sogar von einigen Fans ausgepfiffen.

Mario Basler: „Dann kriegen wir den Arsch aufgerissen“

Für Stefan Effenberg (52) ein No-Go. „Die Pfiffe gehen natürlich gar nicht, ich habe das als Spieler auch mal miterlebt. Da sollte ein Land schon zusammenstehen, aber anscheinend kapieren das einige Vollidioten nicht. Damit tust du dem Spieler natürlich überhaupt keinen Gefallen. Wir wollen ja als Nation gemeinsam etwas erreichen, dann gehen wir auch mal durch schwierige Phasen. Das ist ein No-Go“, sagte der Sport1-Experte am Sonntag im EM-„Doppelpass“.

Alles zum Thema Stefan Effenberg

Gegen England wird aller Voraussicht nach wieder Thomas Müller in die Startformation zurückkehren. Wird also alles wieder besser? Mario Basler (52), ebenfalls im „Doppelpass“ zu Gast, hat einige Bedenken, was das Achtelfinale angeht: „Wenn wir gegen England nicht vernünftig auftreten, dann kriegen wir den Arsch richtig aufgerissen.“

Fehlende DFB-Fans in Wembley für Basler ein Nachteil

Das kontert Effenberg mit einer Gegenfrage: „Wenn du sagst, dass wir den Arsch vollkriegen: Hast du die englischen Spiele gesehen? Haben die dich überzeugt? Nicht wirklich oder?“

Da muss Basler einlenken, führt aber auch an, dass Deutschland mit den fehlenden Fans in Wembley einen Nachteil hat. Aber „die einzige Mannschaft, die in der Vorrunde richtig überzeugt hat, war Italien“ und eben nicht England.

Die Engländer haben in ihren drei Gruppenspielen zwar kein einziges Tor kassiert, dafür aber auch nur zwei geschossen. (tsc)