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Gehaltsobergrenze im FußballKeller und Rummenigge schreiben einen Brief an UEFA

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DFB-Präsident Fritz Keller und Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge beim Neujahrsempfang der DFL.

Frankfurt – Von allen Seiten preschen Forderungen auf die deutschen Profiklubs ein, die exorbitant hohen Transfersummen und die Gehälter von Spielern zu deckeln. Nun macht offenbar auch der deutsche Fußball einen ersten Schritt in diese Richtung.

DFB-Präsident Fritz Keller (63) und Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge (64) haben sich am Dienstagmorgen ausgesprochen und wollen nun offenbar gemeinsam den Kampf gegen ausufernde Gehälter vorantreiben. „Es gibt unsinnige Gehälter und Ablösesummen, die nicht mehr glaubhaft sind. Wir müssen über Gehaltsobergrenzen reden“, sagte Keller in einer Medienrunde. „Ich freue mich, dass ich da mit Karl-Heinz Rummenigge einer Meinung bin.“

Keller und Rummenigge wollen einen Brief an die UEFA schreiben

Am Sonntag hatte Rummenigge den Boss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) scharf attackiert. Er sei „irritiert über seine populistische Wortwahl“, sagte der Bayern-Boss bei Sky, „weil Keller ein Mann ist, der sehr genau überlegt, was er sagt“. Zuvor hatte Keller in einem „Spiegel“-Interview die „Großkotzigkeit“ neureicher Fußballmillionäre beklagt und für die Zeit nach der Corona-Krise „mehr Demut“ eingefordert.

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Beide sind sich einig darüber, dass die Eindämmung von Gehältern, die laut Keller „teilweise von einer anderen Welt“ seien, aber nur über die Europäische Fußball-Union (UEFA) gelingen könne. „Deshalb werden wir einen Brief an UEFA-Präsident Ceferin schreiben“, sagte Keller. (eha/sid)