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„Die sind abgestiegen“Noch vor Leverkusen-Spiel: Funkel schreibt Schalke endgültig ab

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Friedhelm Funkel, hier bei seinem Auftritt im „Doppelpass“ auf Sport1 am 14. März, ist vom Bundesliga-Abstieg von Schalke 04 überzeugt.

von Béla Csányi (bc)

Leverkusen – Acht Spiele stehen in der Bundesliga noch auf dem Programm, doch geht es nach Trainer-Urgestein Friedhelm Funkel (67), dann besteht für Schalke 04 trotz noch möglicher 24 Punkte überhaupt keine Hoffnung mehr.

  • Friedhelm Funkel schreibt Schalke 04 ab
  • Erfahrener Coach lobt Dimitrios Grammozis dennoch
  • Funkel wischt Resthoffnung bei Königsblau beiseite

In einem Sky-Interview vom Samstag (3. April) lobte Funkel zwar die Arbeit von Trainer Dimitrios Grammozis (42), zeigte sich gleichzeitig aber überzeugt, dass der frühere Bundesliga-Spieler das Ruder beim abgeschlagenen Schlusslicht nicht mehr entscheidend herumreißen kann.

Noch vor dem ersten von acht möglichen Endspielen bei Bayer Leverkusen (15.30 Uhr) legte sich Funkel mit Blick auf die kaum mehr vorhandenen Schalker Rettungschancen fest.

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Friedhelm Funkel sieht keine Chance auf Klassenerhalt bei Schalke 04

Die bis zuletzt zumindest theoretisch anklingende Resthoffnung wischte Funkel bei Sky deutlich beiseite: „Da brauchen wir gar nicht mehr drumherum reden: Schalke ist abgestiegen. Sie haben keine Chance mehr“, legte sich der erfahrene Bundesliga-Trainer fest.

Dass sich die Knappen vereinsintern noch immer nicht endgültig mit dem Abstieg abfinden wollen, kann Funkel nachvollziehen.

Das hinter vorgehaltener Hand aber längst mit der 2. Liga geplant wird, sei aber völlig klar: „Die dürfen das nicht so deutlich sagen wie ich, aber jeder weiß: Schalke ist abgestiegen.“

Friedhelm Funkel lobt Dimitrios Grammozis trotz Fehlstart bei Schalke 04

Zwar sei nach dem erneuten Trainerwechsel hin zu Grammozis wieder mehr Leben in der angeschlagenen Mannschaft erkennbar. Doch die für die Rettung wohl mindestens nötigen sechs Siege aus acht Spielen hält der abstiegskampferfahrene Coach für praktisch unmöglich.

„Dimi ist von seinem Auftreten her sehr gut“, lobte Friedhelm Funkel: „Der Trainer gibt ihnen viele gute Dinge mit auf den Weg. Aber: Es nutzt für diese Saison einfach nichts mehr.“

In seinen bisherigen drei Spielen als Schalke-Trainer konnte Grammozis noch keinen Schalker Treffer bejubeln. Ein viertes torloses Spiel zum Einstand würde einen neuen Bundesliga-Negativrekord bedeuten. Auf einen besseren Start hofft dagegen Leverkusens Hannes Wolf (39), der am Samstag gegen Schalke sein Debüt als Trainer der Werkself feiert. (bc)