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Fortuna auf TrainersucheFans machen für Lottner mobil – dessen Frau macht mit!

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Dirk Lottner und seine Frau Sarah bei der EXPRESS-Sportnacht im September 2019.

Köln – Kommt der Zollstocker Jung nach Hause in die Südstadt?

Fortuna Köln ist nach der Trennung von Thomas Stratos (53) auf der Suche nach einem neuen Trainer (hier lesen Sie mehr). Noch im Mai soll der neue starke Mann gefunden sein, damit man die neue Regionalligasaison in der Südstadt planen kann. Dirk Lottner (48) gilt mal wieder als Top-Kandidat für den vakanten Posten.

Lotte selbst hält sich öffentlich (noch) eher bedeckt.

Alles zum Thema Dirk Lottner

Hier lesen Sie mehr:  Lottner als Stratos-Nachfolger?

Dafür machen nun die Fans mobil!

Pro Lotte-Banner an der Geschäftsstelle

Der Fanklub „Fortuna Eagles" schreibt in einer emotionalen Stellungnahme: „Nach der Ära Uwe Koschinat und drei Trainern in 1 ½ Jahren, die keinerlei Identifikationspotenzial in die Südstadt brachten, kein Fortuna-Gen versprühten, ist es nun wieder an der Zeit, jemanden an der Seitenlinie stehen zu haben, mit dem wir Fans uns identifizieren können und der langfristig etwas in Köln-Süd aufbauen kann.“

Ein entsprechendes Banner ist an der Geschäftsstelle ebenfalls platziert. Die Fans schreiben weiter:

„Mit Uwe Koschinat verließ uns 2018 eine große Persönlichkeit und einer der stärksten Repräsentanten unseres Vereins. In diese Fußstapfen konnte bisher niemand treten.

Wir fordern die Verantwortlichen von Fortuna Köln deshalb auf, im Sinne des Vereins und seiner Fans zu handeln!

In unseren Augen ist die Option Dirk Lottner eine unausweichliche. Lottner ist in Zollstock groß geworden, hat bei der Fortuna den Sprung von der Jugend in den Profifußball geschafft und trug das Trikot mit dem ,F' ganze 7 Jahre lang. Lottner ist, ähnlich wie Uwe Koschinat, einer der viel zitierten ,letzten Typen' im Fußball.“

Fans: Lottes Arbeit in Saarbrücken war Werbung genug

Der Fanklub verspricht sich vom kölschen „Jung von Nebenan“ sowohl „eine neue Euphorie“ in der Südstadt als „auch den langfristigen, sportlichen Erfolg“. Der ging den Fortunen zuletzt bekanntlich ab. Deshalb wünschen sich die Supporter „wieder ein echtes Gesicht, was vielversprechend für die Zukunft ist und sicherlich auch nicht minder attraktiv auf neue Spieler und Sponsoren wirken dürfte. Seine Arbeit in Saarbrücken dürfte hierfür Werbung genug gewesen sein.“

Indizien dafür, dass der frühere FC-Kapitän einer Rückkehr zu den Wurzeln nicht abgeneigt ist, gibt es auch: Lottes Frau Sarah hat den Beitrag der Eagles geteilt ...

Ur-Fan Cornel Wachter: „Er wäre immer der Richtige!“

Auch Ur-Fan Cornel Wachter (58) spricht für viele rund um das Südstadion aus, was die Fanseele fühlt.

Der Künstler, Anhänger der ersten Stunde und treuer Freund der inzwischen verstorbenen Vereins-Unikate Jean Löring, Klaus Ulonska und Erika Wirtz, zum EXPRESS: „In meinem Umfeld möchten alle Lotte am und im Südstadion sehen.

Er hat in Saarbrücken eine vorbildliche Arbeit geleistet und sich nach seinem Abgang mehr als fair und besonders weiterhin auf der Seite seiner Mannschaft gezeigt. Seine Freude über deren Erfolge im DFB-Pokal sind nciht gespielt, hierfür fehlt dem Jung von der Asche das Show-Gen - auch deshalb wäre er unser ,verlorener Sohn' - Halleluja!!!“

Der Verein tritt seit Jahren auf der Stelle. Die Viktoria hat ihn sportlich überholt. Es braucht ein charismatisches Gesicht, das wieder Leben in die Südstadt bringt, denkt die Basis.

Hier lesen Sie mehr: Das sagt Dirk Lotter zu einer möglich Rückkehr zu Fortuna Köln

Die Anhänger denken dabei auch an die intensive Jugendarbeit, die der Verein vorbildlich leistet. „Ebenso für Spieler aus der eigenen Jugend wirkt ein Trainer, der den Weg vom Jugendspieler zum Profi im eigenen Verein gegangen ist, sehr motivierend“, erläutern die Eagles in ihrem Schreiben. „Hier könnte eine noch engere Zusammenarbeit zwischen der 1. Mannschaft und den Jugendmannschaften unserer Fortuna entstehen, um die Jugend somit noch stärker zu fördern.“

Dirk Lottner: 231 Spiele für Fortuna Köln

Wachter weiß, dass die Stunde für Lottner gekommen sein muss. Der hatte als Spieler schon 231-mal das Trikot des Klubs getragen, ehe es ihn nach Leverkusen, zum FC und zum MSV Duisburg führte.

Wachter: „Er wäre immer der Richtige. Im Gespräch war er ja immer wieder. Und er war immer ansprechbar auf Aktionen für den Verein, so auch als wir die Wimmer-Rolle als Kauf-DVD des Express in der Ubierschänke vorgestellt haben.

Spontan übernahm er mit mir die Moderation. Ist ein guter Typ, endeckt von Trainer Noldi Lemaire.“

Ob das Ganze Wunschdenken bleibt oder tatsächlich umsetzbar ist?

Die Fans haben ihre Empfehlung abgegeben...