Vor Regensburg-SpielFortuna Düsseldorf verkündet ambitioniertes Saisonziel

Fortuna Düsseldorf Saisonziel

Der Vorstand mit Christian Koke, Thomas Röttgermann, Klaus Allofs und Uwe Klein (v.l.) sowie Trainer und Mannschaft haben sich auf das gemeinsame Saisonziel von Fortuna Düsseldorf geeinigt: Der Wiederaufstieg in die Bundesliga soll her.

von Christopher Hostert (cho)

Düsseldorf – Jetzt ist es raus!

Vor dem richtungsweisenden Heimspiel gegen Jahn Regensburg am Sonntag (13.30 Uhr, Sky) haben Trainer, Mannschaft und Vorstand das gemeinsame Saisonziel von Fortuna Düsseldorf bekannt gegeben.

Fortuna Düsseldorf will zurück in die Bundesliga

„Ein Verein wie Fortuna Düsseldorf muss als Absteiger grundsätzlich das Ziel verfolgen, wieder aufzusteigen. Wir wissen, dass es in der derzeitigen Situation ein ambitioniertes Ziel ist, welches wir nur erreichen können, wenn wir die äußeren Umstände und Unwägbarkeiten positiv meistern können. Jetzt gilt es, die volle Konzentration auf unsere kurzfristigen Ziele zu legen und hart daran zu arbeiten. Dafür müssen und wollen wir alle Kräfte bündeln“, heißt es in der Mitteilung der Beteiligten.

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Was das genau für den weiteren Saisonverlauf bedeutet, erklärte Trainer Uwe Rösler (51) am Freitag: „Unser kurzfristiges Ziel geben wir aus bis Ende des Jahres. Bis dahin müssen wir die Mannschaft in Form gebracht, eine Hierarchie und einen Spirit gegründet haben, der uns dann berechtigt, auf dieses langfristige Ziel, den Aufstieg, hinzuarbeiten.“

Fortuna Düsseldorf: Uwe Rösler will das Vertrauen zurückzahlen

Oder um es noch etwas konkreter zu formulieren: „Bis zum Ende des Jahres müssen wir so viele Punkte holen, dass wir auf jeden Fall in Schlagdistanz bleiben, um unser großes Ziel am Ende der Saison erreichen zu können.“

„Wir haben über diese Zielstellung gesprochen und mir wurde Vertrauen entgegengebracht. Und mein Ziel ist es, dieses Vertrauen zurückzuzahlen, dass wir am Ende da stehen, wo wir alle stehen wollen“, versichert Rösler.

Der Coach erinnert aber auch daran, dass die Unwägbarkeiten der aktuellen Situation rund um die Corona-Pandemie nicht unterschätzt werden dürfen und im Laufe der Saison eine Rolle spielen könnten. (cho)