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Eigentlich war er schon RentnerFunkel peilt doch wieder Trainer-Comeback an

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Fortuna im Herzen: Friedhelm Funkel, der von März 2016 bis Januar 2020 bei den Düsseldorfern angestellt war. Unser Foto zeigt ihn im Mai 2019.

Düsseldorf – Eigentlich war doch alles klar: Friedhelm Funkels Rausschmiss bei Fortuna Düsseldorf im vergangenen Januar war gleichbedeutend  mit seinem Karriereende als Trainer. So Funkels eigene Aussage. Doch nun könnte er aus der Trainer-Rente zurückkommen. Im Gespräch mit EXPRESS erläutert der 67-Jährige, warum.

Während seiner knapp vier Jahre in Düsseldorf wiederholt Funkel häufig, dass Fortuna seine letzte Trainerstation sein werde. Es ist Funkels Fortuna-Schwur. Am 29. Januar 2020 wird er schließlich in die Geschäftsstelle in der Arena zitiert.  Der Vorstand teilt ihm mit, dass er als Trainer von Fortuna Düsseldorf freigestellt wird. Kurz später stellt sich Funkel vor die Kameras und verkündet endgültig: „Meine Trainerkarriere ist beendet.“

Doch nun könnte es zur Rolle rückwärts kommen. „Wenn ein Angebot kommt, werde ich darüber nachdenken. Ich weiß nicht, was passieren wird, wenn ein interessanter Verein anrufen sollte. Die Situation hat sich jedenfalls etwas geändert“, sagt er im Gespräch. Was er meint: Eigentlich wollte der gebürtige Neusser nach seiner Trainerkarriere viel Zeit mit seinen großen Leidenschaften verbringen. Er wollte viel Tennis spielen, mit Freunden essen gehen und mit seiner Frau Anja die ganze Welt bereisen.

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Friedhelm Funkel: „Mir fällt ein wenig die Decke auf den Kopf“

Und dann kam Corona. „Das habe ich mir natürlich ganz anders vorgestellt. Jetzt fällt mir ein wenig die Decke auf den Kopf“, sagt Funkel. Die Pandemie hat die Welt im Griff. Tennis spielen? Keine Chance! Essen gehen? Pustekuchen! Um die Welt reisen? Vergiss es! Und so passt sich der Rekord-Aufstiegstrainer (sechs Mal stieg er mit einem Verein in die Bundesliga auf, zuletzt 2018 mit Fortuna) den Gegebenheiten an.

Friedhelm Funkel: An einem Schalke-Engagement war nichts dran

Heißt: Wenn ein Klub anruft, wird Funkel sich zumindest anhören, was der Plan ist und nicht direkt auflegen. „Es gab schon Angebote von zwei, drei Klubs. Aber das war dann zum Beispiel nichts, was mich gereizt hat. Das habe ich dann auch ausgeschlagen“, sagt er. Zuletzt gab es Gerüchte um ein Engagement Funkels als Schalke-Retter. „Da war wirklich gar nichts dran“, versichert er.

Also wartet Funkel weiter, ob sich entweder ein reizvoller Job ergibt, oder die Pandemie ein Rentner-Leben zulässt, das er auch wirklich in vollen Zügen genießen kann: „Wir brauchen Geduld, das ist eben so. Aber Anja und ich wollen auch nicht meckern. Es gibt viel wichtigere Probleme auf der Welt derzeit.“

Friedhelm Funkel nach Problemen an der Achillessehne wieder fit

Immerhin: Funkels Achillessehnenbeschwerden sind Geschichte. Nach einem halben Jahr Jogging-Pause kann er wieder laufen. „Ich hoffe, das hält und ich kann weiter fünf Mal die Woche Sport machen.“ Neben Laufen steht bei Funkel auch Gerätetraining beim Physiotherapeuten auf dem Plan.

Vielleicht sieht man ihn aber auch bald wieder sieben Tage die Woche als Trainer auf dem Rasen...